Qualität

Das bei der Kolping-Berufsbildungswerk Brakel gGmbH implementierte Qualitätsmanagementsystem auf Basis der DIN EN ISO 9001:2015 garantiert eine durchgängig hohe Durchführungsqualität der angebotenen Dienstleistungen.

Für weitere Informationen hierzu siehe auch unsere Qualitätspolitik.

Dieses QM-System nach DIN EN ISO 9001:2015 ist ebenfalls auch die Grundlage, um die Anforderungen der Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung (AZAV) zu erfüllen.

 

Durch regelmäßige interne Audits überprüfen wir die Funktionsweise unserer Prozesse im Unternehmen und nach den jährlich durchgeführten externen Audits durch eine akkreditierte Zertifizierungsgesellschaft sind wir nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert und zugelassener Bildungsträger nach der AZAV (Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung)

 

 

 

Kontaktadresse für die Kolping-Berufsbildungswerk Brakel gem. GmbH:
Qualitätsmanagementbeauftragter
Dirk Mundhenk
Tegelweg 33
33034 Brakel
E-Mail: dirk.mundhenk@kolping-bbw-brakel.de

 

 

Fort- und Weiterbildung

Die kontinuierliche Fort- und Weiterbildung gehört zu den Qualitätsstandards des Kolping-Berufsbildungswerks Brakel und ist im Qualitätsmanagementsystem geregelt. Sie ist für uns ein entscheidendes Instrument, mit dem wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter strategisch fördern. Neben den gesetzlich verankerten Pflichtfortbildungen unterstützen und ermutigen wir jeden in unseren jährlichen Mitarbeitergesprächen, aber auch unterjährig, die eigenen Stärken auszubauen, Hard Skills zu erwerben und Soft Skills weiterzuentwickeln.

ReZA
Fast all unsere Kolleginnen und Kollegen verfügen über eine arbeitgeberfinanzierte, rehabilitationspädagogische Zusatzqualifikation (ReZA). Die berufsbegleitende Weiterbildung für Meister/-innen, Ausbilder/-innen und pädagogische Fachkräfte über 320 Unterrichtseinheiten und jährlichen Updates stärkt die berufliche Handlungskompetenz in insgesamt acht relevanten Kompetenzfeldern. Sie ist für die Ausbildung und Unterstützung von Menschen mit Behinderung erforderlich und ergibt sich aufgrund des § 6 der „Rahmenregelung für Ausbildungsregelungen für behinderte Menschen“ gemäß § 66 BBiG/§ 42 HwO, die am 17.12.2009 als Empfehlung des Hauptausschusses des Bundesinstituts für Berufsbildung aufgrund der entsprechenden Ermächtigung des § 66 BBiG erlassen worden ist.

Die Weiterbildung umfasst die Kompetenzfelder

  • Reflexion betrieblicher Ausbildungspraxis
  • Medizinische und diagnostische Aspekte
  • Förderfeststellung und -förderplanung
  • System der beruflichen Rehabilitation; Recht
  • Arbeitswissenschaftliche Aspekte
  • Psychologische Aspekte

Schwerpunkte sind Lernbehinderung, Lernstörung, Verhaltensauffälligkeiten, psychische Behinderung sowie die individuelle Begleitung des jungen Menschen mit Behinderung während der Ausbildung und bei einem möglichen Übergang in eine Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf.

Prävention gegen sexualisierte Gewalt
Jede Kollegin und jeder Kollege bildet sich in der Reihe des Erzbistums Paderborn zur Prävention sexualisierter Gewalt fort. Kinder, Jugendliche und schutz- oder hilfebedürftige Erwachsene müssen sich nicht nur sicher fühlen können, sondern auch verstanden und unterstützt. Dafür stehen wir als kirchennahe Rehabilitationseinrichtung. Die Fortbildung „Augen auf: hinsehen und schützen“ des Erzbistums Paderborn ist verbindlich für jeden Mitarbeitenden im Kolping-Berufsbildungswerk Brakel, damit sexualisierte Gewalt und sexueller Missbrauch nicht unentdeckt bleiben oder präventiv verhindert werden. Hier erhalten Sie weitere Informationen.

Individuelle Fort- und Weiterbildungen
Gezielt und individuell unterstützen und ermutigen wir jeden, seine beruflichen Handlungskompetenzen zu erweitern, sich selbst zu entwickeln, ein Netzwerk mit Gleichgesinnten aufzubauen und fortzuentwickeln. Die Fortbildungen in den drei Kolping-Inklusionshotels in Soest, Paderborn und Witten werden gern besucht, um sich mit den Kolping-Kollegen der Schwesterunternehmen auszutauschen und zu vernetzen. Daneben lassen wir unsere Mitarbeiter*innen deutschlandweit fort- und weiterbilden – manchmal auch darüber hinaus. Aktuelle Beispiele sind Fort- und Weiterbildungen zum Entspannungstherapeuten, zum Riemann-Thomann-Modell, CNC-Schulungen, zu Social Media, zum Empowerment, zur Psychotraumatologie, zum Kaufmann International, zum Zürcher Ressourcen-Modell, zur Mindful-Based-Stress-Reduction, zum Umgang mit populistischen Parolen und vielem anderen mehr.