2024

„Aufbruch ins Jetzt“ Kolping-Berufsbildungswerk Brakel übergibt Pilgerstäbe ans Bonifatiuswerk

Paderborn/Brakel. Den ersten Schritt ihrer wahrscheinlich noch lange andauernden Reise haben die 40 Pilgerstäbe, die das Kolping-Berufsbildungswerk Brakel (KBBW) im Auftrag des Bonifatiuswerkes in den vergangenen Wochen angefertigt hat, nun hinter sich: Aus den Händen des Teams von KBBW-Geschäftsführer Dietmar Mantel nahm der Vorstand des Bonifatiuswerkes, Monsignore Georg Austen und Ingo Imenkämper, die Stäbe am Dienstag (05.11.2024) entgegen.

„Für uns war das ein ganz besonderer Auftrag“, sagte Wolfgang Gelhard, Hauptgeschäftsführer des Kolping-Bildungswerkes Paderborn, zu dem auch das KBBW Brakel gehört, anlässlich der Übergabe in der Holz- und Tischlerwerkstatt. Für die Jugendlichen in der Berufsvorbereitung und -ausbildung sei es immer spannender, etwas zu gestalten, was anschließend in den praktischen Gebrauch gehe oder sich als Geschenk eigne als „nur“ zu Übungszwecken zu produzieren, so Gelhard weiter. Dem pflichtete auch Dietmar Mantel bei: „Das spannende an dieser Arbeit war unter anderem, dass der Holz- und der Metallbereich übergreifend arbeiten konnten, da für die Pilgerstäbe ja auch kleine Metallplaketten mit der Aufschrift Bonifatiuswerk hergestellt wurden.“

Insgesamt etwa sechs Wochen habe der gemeinsame Arbeitsprozess gedauert, so Mantel. Bei seinem anschließenden Dank für die geschenkten Pilgerstäbe betonte Monsignore Georg Austen, dass diese Pilgerstäbe, die Hirtenstäben ähneln, auch ein Symbol für den „Aufbruch ins Jetzt“ seien, den man im 175. Jahr des Bonifatiuswerkes unternehmen wolle. 175 Jahre: Hier zeigten sich auch die Parallelen des Bonifatius- und des Kolpingwerkes, die beide etwa zur gleichen Zeit gegründet worden seien, führte Monsignore Austen weiter aus. Bonifatius sei genau wie Adolph Kolping „unterwegs“ gewesen und für die Reise seien nun auch die Stäbe bestimmt: „Teilnehmer unseres internationalen Freiwilligendienstes ‚Praktikum im Norden‘ werden die Stäbe am kommenden Sonntag in Regensburg, dem Gründungsort des Bonifatiuswerkes, an die Delegierten der Diözesen sowie an die internationalen Bischöfe übergeben“, erklärte Austen. Ziel sei es, so Austen, jedem Bistum in den Fördergebieten des Hilfswerks, also in Deutschland, Nordeuropa sowie in Estland und Lettland, einen Stab zu schenken.

Über das gemeinsame Projekt der Pilgerstäbe hinaus seien zukünftig auch weitere gemeinsame Aktionen denkbar, sagte Ingo Imenkämper, der als Dankeschön für die geleistete Arbeit ein Geschenk dabei hatte: Für alle Mitarbeitenden und Auszubildenen der Brakeler Kolping-Einrichtung gab es die echten Bonifatius-Schoko-Nikoläuse. Darüber hinaus überreichte Monsignore Georg Austen der Kolping-Geschäftsführung ein gedrucktes Werk des Sängers und Künstlers Udo Lindenberg aus der Reihe „Udos Zehn Gebote – Bilder von Udo Lindenberg.

Kolping-BvBler reinigen Stolpersteine in der Brakeler Innenstadt

In der Innenstadt von Brakel machen 26 Stolpersteine auf ehemalige, jüdische Mitbürger und ihr Schicksal: „verfolgt, verhaftet, deportiert, ermordet, geflohen“ aufmerksam. Jede einzelne Inschrift auf den Messingoberflächen erinnert an die Geschichten der vielen Opfer des NS-Regimes. Um Demut gegenüber den Opfern und ihrer Geschichte zu zeigen und an die Menschen zu erinnern, werden die Stolpersteine regelmäßig gereinigt. Dieser Aufgabe widmeten sich nun 25 junge Teilnehmer der Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme Reha 3 (BvB) des Kolping Berufsbildungswerk Brakel (KBBW), um die Namen wieder leserlich und die Steine in glänzende Blickfänger zu verwandeln.

Paul Kramer und Michael Markus vom Heimat- und Museumsverein Brakel begleiteten die Aktion und erzählten den interessierten BvBlern verschiedene Geschichten der Personen auf den Stolpersteinen.
Für die BvBler war dies ein wichtiges Projekt und förderte das Bewusstsein für Verantwortung und die Werte einer offenen, demokratischen Gesellschaft, was auch anschließend zum Gesprächsthema wurde. „Das ist schon krass“, stellte ein BvBler im Gespräch mit seinen Freunden fest, „ich habe viele Freunde mit unterschiedlicher Religion, für uns ist das voll normal, aber früher hätte das vielleicht nicht so einfach sein können.“

STEP 1 im Kolping-Berufsbildungswerk Brakel

Vergangene Woche war das Kolping-Berufsbildungswerk Brakel (KBBW) zum vierten Mal Schauplatz der größten Berufseinstiegsmesse im Kreis Höxter, der STEP 1. Sie bietet etwa 2.400 Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich über verschiedene Anschlussperspektiven nach der Schule zu orientieren wie Praktika, schulische Aus- und Weiterbildungen, sowie Studiengänge. Für die Veranstalter – die Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld, Zweigstelle Paderborn + Höxter, die Kreishandwerkerschaft Höxter-Warburg, die Agentur für Arbeit Höxter, der Kreis Höxter und das Schulamt für den Kreis Höxter – stellt das KBBW für die mehr als 100 Unternehmen, die sich auf der Messe präsentieren, 1300 qm Ausstellungsfläche bereit.

Am Stand des KBBW verleihen die jungen Messebesucherinnen und -besucher Kreiseln aus Metall den letzten Schliff, bevor diese beim Ausprobieren einen Überraschungseffekt erleben. Gleich daneben präsentieren die Auszubildenden des Bereich Bäckerei ihr frisch gebackenes Knäckebrot und weisen auf das neue YouTube-Video hin, in dem Interessierte sehen können, wie sie das Knäckebrot hergestellt haben und direkt nachbacken können.

Die Mitmachaktionen sind Eisbrecher, durch sie kommt man miteinander ins Gespräch und kann erfahren, dass das KBBW Ausbildungsbetrieb und Berufsvorbereitung für junge Menschen mit Lernförderbedarfen und psychische Beeinträchtigungen ist. „Bei euch kann man eine Ausbildung in Metall und Bäckerei machen?“, fragt eine junge Messebesucherin. „Ja, aber auch noch in viel mehr Bereichen!“, erklärt Azubuike Hycienth, der nach seiner erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung zum Bäckereifachwerker, nun mit der Ausbildung zum Vollberuf Bäcker gestartet hat, „Du kannst bei uns auch eine Ausbildung zum Beispiel im Bereich Holz, Küche, Farbe oder Verkauf machen! Wir rund 30 Berufe in 10 verschiedenen Bereichen an. Und wenn du noch nicht ganz sicher bist, was für dich das richtige ist, kannst du zuerst eine Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme machen. Das machen bei uns ganz viele, da wirst du richtig gut auf die Ausbildung vorbereitet und kannst dich in verschiedenen Berufen ausprobieren, bevor du dich entscheiden musst!“

Die STEP 1 ist eine gute Gelegenheit, sich einen Überblick über die vielfältigen Berufschancen in der Region zu verschaffen. Egal ob handwerkliche, kaufmännische, soziale oder technische Berufe, Dienstleistungen, Gesundheit, Handel, IT, Industrie oder Verwaltung – hier sei laut den Veranstaltern für jeden etwas Passendes dabei.

Vielen Dank Dulce Perez

Nach 11 Monaten im KBBW Brakel verabschieden wir uns von Dulce Perez. Dulce hat als Süd-Nord-Freiwillige ihr freiwilliges soziales Jahr im KBBW absolviert. Wir bedanken uns bei der gelernten Medizinerin aus Honduras, die uns im Medizinischen Dienst und im Ausbildungsbereich personenbezogene Serviceleistungen und Hauswirtschaft unterstützt hat. Mit ihrer aufgeschlossenen, motivierten und freundlichen Art war Dulce nicht nur eine gute Unterstützung sondern eine Bereicherung fürs BBW und wurde schnell von Kolleginnen und Kollegen und Auszubildenden ins Herz geschlossen.

Mit Tränen in den Augen und einem Lächeln im Gesicht erinnert Dulce sich beim gemeinsamen Abschiedsessen mit ihren Kolleginne und Kollegen, die zu Freunden geworden sind, an die vielen schönen Momente des vergangenen Jahres.

Doch der Abschied soll nicht von langer Dauer sein, denn Dulce wird in Deutschland bleiben. Für sie geht es ab September mit einem Fachsprachkurs weiter, der sie auf die Fachkenntnisprüfung bei der Ärztekammer vorbereitet, nach deren Erfolg wird ihr Medizinstudium anerkannt und sie kann als Assistenzärztin anfangen zu arbeiten.

Wir drücken Dulce die Daumen und wünschen ihr alles Gute für ihren weiteren Weg und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen.

Brotprüfung im KBBW Brakel

Die traditionelle Brotprüfung für den Kreis Höxter fand dieses Jahr zum ersten Mal im Kolping-Berufsbildungswerk Brakel statt und dies nicht ohne Grund, denn hier werden junge Erwachsene mit Lernförderbedarf unter anderem in der Bäckerei ausgebildet und dort gehört das Brotbacken zur täglichen Aufgabe.

Obermeister Heiner Brandt, Bäckermeisterin Anna-Lena Lohoff und Bäckermeister Egon Götte, die im KBBW für die Bäckerfachwerker- und Bäcker-Ausbildung zuständig sind, begleiteten die Prüfung der über 60 Brote, die aus mehr als einem Dutzend Betriebe aus dem Kreis Höxter stammen.

Die Brotprüfung wurde vom offiziellen Brotprüfer Christof Nolte vom Deutschen Brotinstitut durchgeführt. Jedes Brot wird auf seine Art passen bewertet. Die Hauptkriterien liegen dabei im Geruch und Geschmack, denn diese müssen zur jeweiligen Brotsorte passen. Ist der Geschmack oder der Geruch sehr stark oder eher mild? Süß oder Säuerlich? Ist die Kruste dick oder dünn. Die Bewertung verläuft sehr streng ab, nur bei einer 100-prozentigen Qualität bekommt ein Brot die Note Sehr gut, schon ab 99-Prozent gibt es die Note Gut. Die Mehrheit aller Brote schnitt in diesem Jahr mit Sehr gut und gut ab.

Foto v.l.n.r. Bäckermeister Heiner Brandt, Christof Nolte (unabhängiger Sachverständiger des Deutschen Brotinstitutes), Simone Pollmann (Bäckerin und Konditorin), Egon Götte (Bäckermeister und Ausbilder im Berufsbildungswerk), Benedikt Goeken (Bäcker- und Konditormeister), Anna-Lena Lohoff (Bäckermeisterin und Ausbilderin im Berufsbildungswerk), Markus Mandrys (Bäckermeister und Produktionsleiter bei Goeken Backen) und Tobias Beckmann (Ausbildungsleiter im Berufsbildungswerk)

Erfolgreicher Abschluss zum Maler und Lackierer

Nach ihrer bestandenen Prüfung zum Fachpraktiker für Bau- und Metallmaler entschieden sich Leon Konrad und Melvin Remmert aufgrund ihrer guten Leistungen ihre Ausbildung um zwei Jahre zu verlängern und den Vollberuf Maler und Lackierer zu erlernen. In dieser Zeit vertieften sie ihre Kenntnisse rund um Tapezieren, Streichen, Spachteln, Lackieren und Putz auftragen und bewiesen Kreativität und stellten ihr selbstständiges Arbeiten und ihre Verantwortung unter Beweis.

In einer feierlichen Freisprechung wurden die frisch gebackenen Gesellen von Thomas Hartmann, Meisterbeisitzer im Prüfungsausschuss, Obermeister der Kreishandwerkerschaft Holzminden, Heiko Hartmann, Obermeister der Maler und Lackierer-Innung Höxter-Warburg, Alfred Gemmeke und Studiendirektor Nicolas Fiekens des Berufskollegs Höxter beglückwünscht und von ihrem Ausbildungsvertrag los gesprochen.

Info: nach einer erfolgreich abgeschlossenen Fachpraktikerprüfung besteht für die jungen Erwachsenen im KBBW, bei entsprechender Leistung, den Vollberuf zu erlernen. Die praktische Ausbildung findet ebenfalls im KBBW statt, den Berufsschulunterricht besuchen sie am städtischen Berufskolleg Kreis Höxter. Zusätzlich finden überbetriebliche Schulungen statt.

 

Bildunterzeile 2024-08-20 Lossprechung Maler Sommer 2024.jpg:

Die erfolgreichen Maler-Auszubildenden zusammen mit dem Prüfungsausschuss und dem Obermeister der Maler u. Lackierer Innung Holzminden Heiko Hartmann (links), Obermeister Alfred Gemmeke (2 von links), Carina Bolte Lehrlingswartin Holzminden (rechts), Johannes Schulte (2 von rechts) Lehrer Berufskolleg und Thomas Hartmann (3 von rechts)

Leon Konrad (Kolping-Berufsbildungswerk gem. GmbH, Brakel) (hinten 3 von rechts)

Melvin Remmert (Kolping-Berufsbildungswerk gem. GmbH, Brakel) (vorne 6 von links)

 

Foto: Kreishandwerkerschaft Höxter-Warburg

Einnahmen von Flohmarkt als Spende nach Honduras

Zum ersten Mal fand im KBBW Brakel ein Second-Hand Kleiderbasar statt. Organisiert und umgesetzt wurde dieser von der Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme 3, die sich in ihrer Projektwoche mit dem Thema Nachhaltigkeit und der Umweltbelastung durch Kleiderproduktion beschäftigt haben. In der Vorbereitungszeit konnten Mitarbeitende, sowie Teilnehmende, gut erhaltene Kleidungsstücke abgeben. Diese Spenden wurden von den angehenden Auszubildenden für den Kleiderbasar vorbereitet und die ersten Lieblingsstücke bereits ins Auge gefasst. Um die Kleidungsstücke zu präsentieren, bauten die BvBler im Holzbereich eigenhändig Kleiderstangen und verwandelten damit die Freizeithalle in ein richtiges Geschäft. Und dann hieß es auch schon: Wir haben geöffnet! Im Laufe des Vormittages nutzten die Auszubildenden und BvBler des KBBW Brakel die Gelegenheit durch die vielen Schätze zu stöbern und erwarben für kleines Geld neue Lieblingsstücke.

Die Erlöse werden an Kinder in Honduras gespendet, die kein Geld für Schulmaterialien haben. Armut ist ein großes Problem in Honduras, auf das uns Dulce Perez aufmerksam gemacht hat. Dulce ist eine Süd-Nord-Freiwillige, die aus Honduras kommt und im KBBW für ein Jahr ein freiwilliges soziales Jahr absolviert. Dulce und ihre Eltern unterstützen Kinder und Familien in ihrer Stadt, die sich keine Schulsachen leisten können und unterstützten so Kinder und junge Erwachsene bei ihrer Bildung.

Wir unterstützten diese Arbeit sehr gerne und freuen uns, dass das Geld genau dort ankommt wo es gebraucht wird.

Stellvertretend für die BvBler übergeben v.l.n.r. Finn Bufe, Christian Kuhlemann, Leo Dick und Heike Fieseler die Erlöse an Dulce Perez vorne rechts.

Kolping-Annennovene "Miteinander Füreinander"

Die Kolping-Annennovene stand unter dem inspirierenden Motto "Miteinander Füreinander" und fand großen Anklang bei den zahlreichen Besuchern. Die Veranstaltung wurde von den Auszubildenden im Fachbereich der personenbezogenen Serviceleistungen des Kolping-Berufsbildungswerks Brakel mit viel Engagement und Kreativität gestaltet. Begleitet wurde die Andacht von dem hauseigenen Projektorchester Kolpingblech, die mit ihrer Live-Musik eine festliche und gleichzeitig besinnliche Atmosphäre schufen.

Die Predigt wurde in Form eines lebendigen Gesprächs vorgetragen, was dem Thema eine besondere Tiefe und Nähe verlieh. Mithilfe von Adolf-Kolping-Zitaten stellten die Auszubildenden die Werte Gemeinschaft, Chancengerechtigkeit und Solidarität dar. Sie baten in den Fürbitten um Gottes Segen für alle Mitglieder der Gemeinde, sowie ihren Freunden und Familien. Vor allem baten sie auch für Ihre Mitauszubildenden, die gerade mitten in ihren Abschlussprüfungen stecken und für ihren Erfolg und weiteren Lebensweg. Die Azubis präsentierten die Texte mit Hingabe und ermöglichten so den Zuhörern, sich intensiv mit dem Motto "Miteinander Füreinander" auseinanderzusetzen.

Nach dem offiziellen Teil der Novene lud ein leckerer Snack aus der Ausbildungsbackstube dazu ein, noch länger zu verweilen. Die Anwesenden nutzten diese Gelegenheit, um sich auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen. Es entstanden viele schöne Gespräche, in denen man sich über persönliche Erfahrungen und Eindrücke austauschte und unsere Azubis großes Lob für ihre Beiträge erhielten.

©KBBW Brakel

Blutkrebs den Kampf ansagen: Auszubildende des Kolping Berufsbildungswerks zeigen Einsatz

 „Wer Mut zeigt, macht Mut.“  Ganz in diesem Sinne handelten die Schülerinnen und Schüler des Kolping Berufskollegs in Brakel und nahmen in großer Zahl an einer im Bildungswerk durchgeführten Typisierungsaktion für die DKMS gegen Blutkrebs teil. Geschäftsführer des Kolping-Berufsbildungswerks Dietmar Mantel und Geschäftsführerin des Kolping Schulwerks Eva Klare-Kurtenbach zeigten sich von der Aktion und dem Engagement der Jugendlichen begeistert.

Natascha Flormann, Lehrerin am Berufskolleg/Förderberufskolleg, stellte vor Pfingsten den Fall der dreijährigen Ida aus Brenkhausen in den Klassen der Berufsschule und der Ausbildungsvorbereitung vor. Sie informierte die Schülerinnen und Schüler über Blutkrebs und die DKMS. Die Anteilnahme am Schicksal der kleinen Ida und aller Betroffenen war groß und die Jugendlichen wollten sich gerne engagieren, um zu helfen.

Am Mittwoch, den 29. Mai, war es dann so weit und den ganzen Vormittag über und bis in den Nachmittag hinein hatten die Auszubildenden die Möglichkeit, sich zu registrieren.

Insgesamt war die Schulaktion ein voller Erfolg, da sich mit 5 MitarbeiterInnen des Kolping-Berufsbildungswerks und 63 SchülerInnen des Berufskollegs insgesamt 68 neue potenzielle SpenderInnen registrierten und ein gut gefülltes Paket mit Proben bereits am Nachmitttag auf den Weg zur DKMS gebracht werden konnte. Die Durchführung gestaltete sich sehr einfach, da vor Ort nur der Abstrich selbst durchgeführt werden musste und alle benötigten Daten online erfasst werden konnten. Auch zeigten die Jugendlichen eine große Kooperationsbereitschaft und Geduld. „Ich kann mich nur bei allen SchülerInnen bedanken, die bei der Aktion mitgemacht haben,“ betont der Schulleiter Andreas Tobisch.

Auf die Frage, warum die Auszubildenden denn überhaupt an der Aktion teilnahmen, antworteten einige Schüler aus dem Garten- und Landschaftsbaubereich, dass sie Mitleid mit dem kleinen Mädchen hätten und ein Leben retten wollten. Auch würden sie sich Gleiches für Angehörige, Freunde und sich selbst erhoffen.

Diese besondere Hilfsbereitschaft überwältigte auch Natascha Flormann und sie zeigt sich von ganzem Herzen stolz auf ihre SchülerInnen. „Ich freue mich schon sehr auf das nächste Projekt ganz im Sinne von Adolph Kolping, bei dem einige SchülerInnen und MitarbeiterInnen am 11. Juni eine Annennovene ganz im Sinne von Vielfalt und Gemeinschaft mitgestalten und planen,“ betont sie abschließend.

 

Text: Natascha Flormann / Kolping Schulwerk

©KBBW Brakel

Save the Date: Kolping Annennovene 11. Juni 2024

Miteinander-Füreinander

Am 11.06.2024 findet die Annennovene unter dem Thema Miteinander-Füreinander statt. Diese haben das Kolping-Berufsbildungswerk und das Kolping Berufskolleg zusammen vorbereitet und gestaltet. Unsere Auszubildenden haben sich Gedanken zu diesem Thema ausgedacht und teilen diese in der Novene.

Unter Novene versteht man eine Gebetsform, bei der an neun aufeinanderfolgenden Tagen bestimmte Gebete verrichtet werden. Meist bestehen die Gebete aus einem gleichbleibenden und einem täglich wechselnden Teil.

Brauch und Name leiten sich von den neun Tagen ab, die zwischen Christi Himmelfahrt und Pfingsten vergangen sind, und in denen die Apostel und Jünger zusammen mit Maria im Gebet um den Heiligen Geist versammelt waren.

Herzlich laden wir euch zu der Kolping-Annennovene am 11.06.2024 um 19.30 Uhr ein. Der Gottesdienst findet an der Annenkapelle in Brakel statt. Nach dem Gottesdienst freuen wir uns darauf, bei einem erfrischenden Getränk und einer Kleinigkeit uns der Backstube des KBBW Brakel, miteinander ins Gespräch zu kommen.

Kommt gerne vorbei. Wir freuen uns auf diesen schönen gemeinsamen Abend.

Kolping Mailauf 2024 Staffel

Brakel. Am 23.05.2024, um 18 Uhr eröffneten die Kinder mit dem Kinderlauf den Kolping-Mailauf 2024. Eine ca. 1000 Meter lange Runde um die Gebäude des Kolping-Berufsbildungswerks. Begleitet wurden die Kinder dabei von allen Staffel-Teams, die den Kinderlauf zum Warmmachen nutzen. Aber alle hinter den Kindern natürlich. Als erstes im Ziel war Annika Ahls vom Warburger SV. Alle Kinder bekamen eine Urkunde und eine Überraschung.

Danach starteten die Staffel-Teams, die jeweils aus vier Läuferinnen oder Läufern bestanden. Jedes Teammitglied lief eine Runde solo nacheinander eine Runde um die Gebäude. Nach dem vierten Teammitglied wiederholte sich das Ganze, so war jeder im Team zweimal dran.

Schon bald zeigte sich ein spannender Zweikampf zwischen Warburg und Non-Stop-Ultra. Nach acht Runden konnte das Team "Non-Stop-Express" mit Meron Sium, Debesay Gebreyonas, Goytom Berhe und Fikadu Okbamichael sich an die Spitze setzen und ihren Titel aus dem Vorjahr verteidigen.

Das Team "Warburger Power Frauen" mit Verena Henze, Marie Albels, Martina Rinteln und Steffi Ridder haben die Damenwertung gewonnen.

Bestes gemischtes Team war "Running Gag" vom Kolping-Berufsbildungswerk mit Charlene Klaas, Jan Hagelüken, Diana Brinkmann und Dirk Mundhenk.

Bestes Team unter 18 Jahre wurden die "Warburger Mädels" mit Charlotte Ahls, Lotta Knoll, Frieda Schirbel und Rieke Schawohl.

Jeder aus dem Siegerteam wurden mit einer Tüte voller Erzeugnisse der Kolpingbackstube und der Kaffeerösterei belohnt.

Im Anschluss lud die Kolping-Küchenmannschaft zu einem leckeren Abendessen ein und bot Köstlichkeiten vom Grill und der Salatbar an.

Organisatoren, Teilnehmende und Zuschauer waren zufrieden und freuen sich aufs nächste Mal. 

Save the Date: Kolping-Mailauf 2024 – Staffellauf

Wann?: Mittwoch, 22.Mai 2024

Wo?: Kolping-Berufsbildungswerk Brakel, Tegelweg 33, 33034

Start: 18:30 Uhr

Kinderlauf, anschließend Staffellauf

Anmeldungen ab 17:30 Uhr

 

 

 

Am 22. Mai 2024 findet zum zweiten Mal der traditionelle Kolping-Mailauf als Staffellauf statt. Gestartet wird in 4er-Teams. Jedes Team-Mitglied läuft zwei Mal eine 1000 Meter Runde auf dem BBW-Gelände.

Gewertet werden Frauen-Teams, Männer-Teams, gemischte Teams und U 18-Teams. Die Staffeln sollten an einem gleichen Shirt erkennbar sein. Einzelläufer sind willkommen und werden vom Veranstalter einer Staffel zugeteilt.

Startgeld pro Staffel: 5 Euro

Wir freuen uns auf einen sportlichen Abend und viele motivierte Läufer, die Spaß an der Bewegung haben.

Frohe Ostern wünscht das Kolping-Berufsbildungswerk

Frohe Ostern wünscht das Kolping-Berufsbildungswerk mit einem österlichen Gruß aus der Farbtechnik. 🐰👨‍👩‍

Fleißig gebastelt und gemalt wurde in den letzten Tagen in der Farbtechnik. Aus Metall wurde ein Ei-Gerüst gebaut, was anschließend mit Tapete ausgeformt und bunt bemalt wurde.

Stellvertretend für die 10 am Projekt beteiligten Fachpraktiker für Maler und Lakierer durften vier ihr fertiges Werk im Eingangsbereich des Kolping-Berufsbildungswerks in Brakel aufstellen und präsentieren.

Vielen Dank für die Umsetzung dieses schönen Oster-Projekts.

Hier gehts zum Video: youtu.be/dAil55Owc84

 

Du hast auch Lust an kreativen Projekten mitzuarbeiten und Farbe in dein Leben zu bringen? Wir haben noch Ausbildungsplätze im Bereich Farbtechnik frei.

 

Erste Fachpraktiker für Zweiradmechatronik in OWL beenden erfolgreich ihre Ausbildung

Dreieinhalb Jahre ist es nun her, dass Kevin Gerken und Maurice Kathstede ihre Ausbildung zum Fachpraktiker für Zweiradmechatroniker in Brakel bei den Kolping-Bildungszentren OWL begannen. Zum damaligen Zeitpunkt stellte dies ein Novum dar, denn diesen Ausbildungsberuf gab es bis dahin in Ostwestfalen-Lippe überhaupt nicht. Um eine realistische Ausbildungsmöglichkeit zu schaffen, setzten sich seinerzeit die Industrie- und Handelskammer, die Firma Motorwelt Brakel, die Agentur für Arbeit und die Kolping-Bildungszentren OWL zusammen, um den neuen Ausbildungsberuf aus der Taufe zu heben.


In der Praxis sah das dann so aus: Die örtliche IHK und der Inhaber der Motorwelt Brakel, Herr Göbel, erarbeiteten einen Ausbildungsrahmenplan, indem die fachlichen Inhalte der Ausbildung detailliert ausgearbeitet wurden. Parallel kümmerten sich die Agentur für Arbeit und die Kolping-Bildungszentren darum, die Voraussetzungen für eine praktische Umsetzung vor Ort zu schaffen. Der Fachpraktiker für Zweiradmechatronik ist eine theoriereduzierte Ausbildung, die auch bei Lernschwierigkeiten einen erfolgreichen Abschluss der Ausbildung ermöglichen soll. Da, um Fachpraktiker ausbilden zu dürfen, eine rehapädagogische Zusatzqualifikation erforderlich ist, wurde seinerzeit folgendes Arrangement getroffen: Die Kolping-Bildungszentren schlossen mit den Auszubildenden den Ausbildungsvertrag. Die praktische Ausbildung fand bei der Motorwelt Brakel statt, mit der ein Kooperationsvertrag geschlossen wurde. Den Berufsschulunterricht übernahm das Kolping-Berufskolleg in Brakel. Finanziert wurde die Ausbildung im Reha-kooperativen Modell von der Agentur für Arbeit.


Ende Januar 2024 durften Kevin Gerken und Maurice Kathstede dann die Früchte ihrer dreieinhalbjährigen Ausbildung ernten. Beide legten ihre Abschlussprüfung mit Erfolg ab und sind nun die ersten ausgelernten Fachpraktiker für Zweiradmechatronik in Ostwestfalen-Lippe.  Auch ihre berufliche Zukunft ist bereits geklärt. Kevin Gerken blieb der Motorwelt Brakel erhalten. Maurice Kathstede fand bei der zweirad24 GbR in Bad Driburg eine neue berufliche Heimat.

Inzwischen sind weitere Ausbildungsverhältnisse hinzugekommen. Das Kolping-Berufsbildungswerk in Brakel  bietet die Ausbildung zum Fachpraktiker für Zweiradmechatronik in integrativer Form an und hat dafür eigens eine eigene Fahrradwerkstatt eingerichtet. Auch bei den Kolping-Bildungszentren OWL absolviert ein junger Mann aktuell seine Ausbildung im kooperativen Modell. Dazu konnten auch weitere  Kooperationsbetriebe gewonnen werden. Für das kommende Ausbildungsjahr sind zudem bereits Anfragen bei der Agentur für Arbeit eingegangen.

 


v.l.n.r.: Klaus Happe, Lena Pöppelmann (Prüfungsausschuss), Matthias Besse (Ausbilder Motorwelt Brakel), Kevin Gerken, Maurice Kathstede, Renate Simon (Agentur für Arbeit), Peter Söthe (Kolping-Bildungszentren OWL)

Wir verabschieden Gundula Zelink-Schrebb in den Ruhestand

20 Jahre lang hat sich Gundula Zelink-Schrebb um die Auszubildenden des KBBWs gekümmert. Zuerst begleitete sie die Teilnehmenden als Case-Managerin während der Ausbildung und in den letzten Jahren als Leiterin des Lernort Wohnens nach Feierabend und in der Freizeit.

Gemeinschaft erleben und schöne Erlebnisse teilen, dafür schlägt das Herz der Pädagogin. Mit ihren kreativen Ideen und ihrer lebhaften Energie verlieh sie Veranstaltungen wie dem Kolping-Gedenktag, Kolping-Mailauf und Karneval im Lernort Wohnen besondere Momente. Jeden Tag meisterte sie den Balanceakt zwischen fordernder Unterstützerin und helfender Zuhörerin nach der Ausbildung und wurde so zu einer wichtigen Begleiterin für Azubis, BvBler und Kollegen.

Für die vielen Jahre der guten Zusammenarbeit bedankt sich das KBBW und wünscht Gundula Zelink-Schrebb Gesundheit, Glück und alles Gute im verdienten Ruhestand.

Fußballhallenturnier im KBBW Brakel

Am 17. Februar hieß es im KBBW: Gameday, denn nach längerer Pause fand in Brakel wieder ein Fußballhallenturnier statt.

Teilgenommen haben die Mannschaften der Berufsbildungswerke aus Essen, Volmarstein und Moers. Gespielt wurde im System „Jeder gegen Jeden“ mit Hin- und Rückspiel.

In jeweils 2 mal 12 Minuten Spielzeit pro Match ging es hoch her. Rasante Ballwechsel und spannende Zweikämpfe forderten die Kondition der Kicker. Die Spiele verliefen sehr fair auch wenn es mal zu Meinungsverschiedenheiten kam, gaben sich nach dem Spiel alle die Hand, ein Pluspunkt für das Fairplay.

Bei den Spielen konnte sich das Team des BBW Essen mit lediglich zwei Gegentoren durchsetzen und belegte mit deutlichem Vorsprung den ersten Platz.

Nach dem Turnier waren alle zur Siegerehrung und gemeinsamen Abendessen in die Freizeithalle des BBW Brakel eingeladen, um den sportlichen Nachmittag ruhig und mit guter Gesellschaft ausklingen zu lassen.

 

Save the date: Infoabend am 12. März für Eltern und Schüler*innen mit Unterstützungsbedarf

Viel Ausbildung, weniger Theorie - Übergänge schaffen für Schülerinnen und Schüler mit Unterstützungsbedarf

Viele Jugendliche stehen, nach Beendigung der Schule, vor den Fragen: Welcher Job passt zu mir? Was möchte ich werden? Bin ich schon bereit für eine Ausbildung? Diese Fragen versuchen wir zu beantworten und informieren über die Möglichkeiten, die es nach der Schule gibt.

Hierzu laden die Agentur für Arbeit Paderborn, die Kommunale Koordinierung des Kreises Höxter und das Kolping-Berufsbildungswerk Brakel zu einem Informationsabend mit dem Thema Berufsvorbereitung ein:

Dienstag, 12. März 2024
18.00 – 19.30 Uhr
Kolping-Berufsbildungswerk Brakel
Tegelweg 33, 33034 Brakel

Über eine Anmeldung freuen wir uns sehr: https://www.umfrageonline.com/s/BBW

Gern können Sie die Einladung an interessierte Eltern, Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer oder weitere Interessierte weitergeben.

Karneval im BBW

Am Mittwoch, den 07.02.2024 fand bei uns im Kolping-Berufsbildungswerk Brakel unsere alljährliche Karnevalsfeier statt. Unter dem Motto „KUNTERBUNT: BEI UNS GEHT‘S RUND“ trafen sich die Teilnehmenden zu einem schönen Abend mit karnevalistischem Programm. Besonderer Gast war das Funkenmariechen aus Beverungen. Ein Highlight zum Schluss war die Prämierung der einfallsreichsten Kostüme mit Preisen für die ersten drei Plätze.

Eine Happy-Hour mit alkoholfreien Getränken kam genauso gut an, wie das weitere Angebot für das leibliche Wohl durch die „Wintergriller“. Etwa 250 Würstchen mit Brötchen und etliche Berliner aus eigener Produktion wurden der bestimmungsgemäßen Verwendung zugeführt.

Mit tatkräftiger Unterstützung der Mitarbeiter des“ Lernortes Wohnen“ und durch die rege Teilnahme der Kolleginnen und Kollegen des Ausbildungsbereiches wurde es ein gelungener Abend  mit Tanz und einer Polonaise.

KOLPING als einer der besten Arbeitgeber ausgezeichnet

KOLPING gehört zu den besten Arbeitgebern in Deutschland. Beim Ranking „Top Arbeitgeber in Deutschland: Gesundheit und Soziales“ kam der Sozialverband mit seinen Einrichtungen und Unternehmen auf Platz 19.

Köln – 7. Februar 2024

KOLPING hat im Ranking „Top-Arbeitgeber in Deutschland“ im Bereich Gesundheit und Soziales“ den 19. Platz belegt. Das ist das Ergebnis einer breit angelegten Studie zum Ruf von Arbeitgebern, die das Magazin Stern und das Marktforschungsunternehmen Statista durchgeführt haben. Dazu wurden mehr als 33.000 Beschäftigte online befragt, ob sie einen Job in ihrer Firma empfehlen würden. In die Befragung wurden deutschlandweit 2.600 Arbeitgeber aus 24 Branchen mit mindestens 500 Beschäftigten einbezogen. 

KOLPING betrachtet Erwerbsarbeit, Familienarbeit und ehrenamtliche Arbeit grundsätzlich als gleichwertig und ermöglicht deren Vereinbarkeit. Zusammen mit seinen Einrichtungen und Unternehmen tritt KOLPING für die Gleichberechtigung und Gleichstellung aller Arbeitnehmenden in der Arbeitswelt ein. Davon profitieren die insgesamt rund 10.000 Beschäftigten in den Verbandssekretariaten und in bundesweit rund 230 Bildungseinrichtungen sowie in Familienferienstätten, Hotels, und Wohneinrichtungen für Azubis, junge Menschen und Menschen in belastenden Lebenssituationen.

Angesichts des immer drängenderen Fachkräftemangels in Deutschland ist die Zufriedenheit mit der Arbeit ein entscheidender Faktor bei der Bindung der Beschäftigten und spielt neben dem Gehalt eine wesentliche Rolle bei der Jobsuche. „KOLPING punktet vor allem mit einer sinnstiftenden Arbeit in einem Team engagierter Menschen“, sagt Alexandra Horster, Bundessekretärin des Kolpingwerkes Deutschland. Darüber hinaus bietet das Kolpingwerk flexible Arbeitszeitmodelle und die Möglichkeit zum mobilen Arbeiten. KOLPING unterstützt die Fort- und Weiterbildung seiner Mitarbeitenden. Zudem intensiviert der Sozialverband
seine Aktivitäten zur Verbesserung der Nachhaltigkeit in allen Bereichen: So ist das Bundessekretariat als klimaneutral ausgezeichnet; Bauprojekte werden nach energetischen Gesichtspunkten optimiert. KOLPING fördert das Deutschlandticket und den Kauf eines Job-Rades. Darüber hinaus werden in einzelnen Einrichtungen und Unternehmen Maßnahmen zur Zukunfts- und Gesundheitsversorgung angeboten.

Das Kolpingwerk Deutschland ist ein generationsübergreifender katholischer Sozialverband mit bundesweit mehr als 200.000 Mitgliedern, davon etwa 34.000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die der Kolpingjugend angehören. In seinen Einrichtungen und Unternehmen sind rund 10.000 Mitarbeitende beschäftigt. Das Kolpingwerk ist Teil von Kolping International und von Kolping Europa.

Arbeitsalltag im Kolping-Berufsbildungswerk Hettstedt, Foto: Barbara Bechtloff/Kolpingwerk Deutschland

Text: Kolpingwerk Deutschland
Christoph Nösser, Pressespreche

2023

Zum Jahresende blicken wir im BBW auf ein bewegtes Jahr 2023 zurück

Zum Jahresende blicken wir im BBW auf ein bewegtes Jahr 2023 zurück. Viele neue Auszubildende und Teilnehmende in den BvB-Maßnahmen konnten gut in unsere Gemeinschaft integriert werden. Auch die neuen Kolleginnen und Kollegen die in diesem Jahr dazugekommen sind,  haben sich gut eingearbeitet. Das Kolping-Sportfest war ein voller Erfolg.  Genauso, wie der Adventsbasar und die vielen anderen coolen Projekte, die wir umgesetzt haben. Viel gearbeitet, viel gelernt, viele neue Bekanntschaften gemacht aber auch getrauert und geweint – so kann man das Jahr beschreiben. Frau Schnittker, Frau Salas-Vidal und Herr Pottmeier sind von uns gegangen und wir gedenken ihnen und halten inne. Möge das kommende Jahr uns Frieden bringen, Toleranz und Respekt und viele tolle, spannende und einzigartige Momente. Die zurückliegenden Erfolge und künftigen Vorhaben sind nur in der Gemeinschaft möglich. Dafür danken wir Ihnen und Euch ganz persönlich sehr herzlich.

Wir vom BBW wünschen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches neues Jahr 2024.

 

Kennenlernen der neuen Kolleginnen und Kollegen im BBW

Am 23. November hat die Geschäftsführung zu einer Kaffeerunde mit den neuen Kolleginnen und Kollegen eingeladen. Ziel war es, sich besser kennenzulernen und auch persönlich vorzustellen.

Aufgrund steigender Teilnehmerzahlen stieg auch der Bedarf an Mitarbeitenden in vielen Bereichen Geschäftsführer Dietmar Mantel. Sowohl in den Bereichen Ausbildung, Casemanagement, Großküche, Fahrdienst als auch im Lernort Wohnen, in den BvB-Maßnahmen oder in der Jugendhilfe wurden im Jahresverlauf insgesamt 25 neue Kolleginnen und Kollegen in die Teams integriert. Weitere Gründe für die zahlreichen Neueinstellungen waren aber auch die Abgänge „altgedienter“ Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den wohlverdienten Ruhestand sowie Abgänge, die z. B. durch Arbeitgeberwechsel begründet waren.

In der ungezwungenen Atmosphäre kamen interessante Gespräche und ein Austausch auch abteilungsübergreifend zustande.


Das Klimamobil beim Kolping Gedenktag 2023 im KBBW Brakel

Brakel. „Schöpfung erleben, Schöpfung bewahren“ unter diesem Motto fand der diesjährige Kolping Gedenktag im Kolping-Berufsbildungswerk Brakel statt.

In verschiedenen Arbeitsgruppen wurden die Themen Nachhaltigkeit, Klimaschutz, Umweltschutz diskutiert und Ideen entwickelt, die in einer großen Abschlussrunde mit allen Teilnehmenden vorgestellt wurden. Zum Beispiel wurde angeregt, in der Cafeteria zukünftig auch Back-cups einzusetzen. Aber auch weniger Fleisch verzehren oder ein Dienst E-Bike anzuschaffen, waren konkrete Vorschläge

Begleitet wurde der Tag auch von Herrn Brucksch mit dem Kolping-Klimamobil. Von ihm gab es wichtige Impulse und Beispiele für nachhaltiges und klimabewusstes Verhalten. Was weißt du über Natur und Umweltschutz? Wo wird die meiste Co2-Belastung erzeugt? Welche Länder auf der Welt leiden am meisten unter den globalen Umwelt- und Klimabelastungen? Anregungen, wie jeder im Kleinen beginnen kann, sein Verhalten zu verändern und so seinen persönlichen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz zu leisten, rundeten den Tag mit dem Kolping-Klimamobil ab.

Wir freuen uns auf die Umsetzung neuer Ideen und Projekte über die wir natürlich auf unseren Instagram- und Facebook-Kanälen berichten werden.

©KBBW Brakel

Herzlichen Glückwunsch Pia Senneka

Herzlichen Glückwunsch! Pia Senneka absolvierte erfolgreich, mit einem der besten Ergebnisse in ganz Ostwestfalen, ihre Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement im Sommer 2023. Nun erhielt sie von der IHK eine besondere Auszeichnung.  

Mit einer Abschlussnote von sehr gut sind wir sehr stolz auf Frau Senneka und freuen uns darüber, dass sie nach ihrer Ausbildung in der Verwaltung des KBBWs bleibt. Angefangen hat für Pia Senneka alles in der Verwaltung, in der sie schnell in ihre Aufgaben reinwuchs. Unter anderem umfassen ihre Aufgaben die Öffentlichkeitsarbeit, Teilaufgaben der Buchhaltung und Teilaufgaben der Personalverwaltung.

Geschäftsführer Dietmar Mantel, Frau Sennekas Ausbilder im Kolping-Berufsbildungswerk Brakel, gratuliert im Namen aller Kollegen*innen und wünscht alles Gute und viel Erfolg im weiteren Berufsleben.

Herzlichen Dank für großzügige Sachspende

Dem Spendenaufruf von Gundula Zelink-Schrebb, Leiterin des Lernort Wohnen, folgte der Carlsen Verlag mit einer großzügigen Sachspende. Vor wenigen Wochen wurde Frau Zelink-Schrebb von einem Paket überrascht, das sie nicht bestellt hatte. Gespannt öffnete sie das Paket, doch was sie vorfand übertraf all ihre Erwartungen: über 100 Pixibücher als Gewinne für das Glücksrad auf dem Adventsbasar. Nicht nur Frau Zelink-Schrebb freute sich riesig über die vielen kleinen Geschenke, auch Kinder und Eltern waren aus dem Häuschen: „Wie schön! Pixi–Bücher, die kenn ich noch aus meinen Kindertagen!“, schwärmte nicht nur eine Mutter.

Begleitet wurde das Glücksrad von den Mitgliedern der Teilnehmendenvertretung, die eifrig Kinder motivierten und bei der Wahl des besten Gewinnes berieten.

Gemeinsam möchten wir uns herzlich beim Carlsen Verlag, für die großzügige Spende und für die viele Freude bei Kindern und Erwachsenen, bedanken.

Besuch aus Vietnam

Anfang Oktober 2023 hatte das BBW Brakel besonderen Besuch. Knapp 10.000 Kilometer flogen John Pham Hui Dat, Vorsitzender Kolping Vietnam, Joseph Nguyen Ho, Projektkoordinator, Kolping Vietnam und Hildegard Hagemann, Beratung für Verbands- und Projektentwicklung Asien, von Vietnam nach Deutschland um hier an der Generalversammlung von KOLPING INTERNATIONAL teilzunehmen. Im Anschluss machte die kleine Gruppe einen Zwischenstopp in Brakel, um sich gemeinsam mit Gregor Federhen, Länderreferent KOLPING INTERNATIONAL, das Kolping-Berufsbildungswerk Brakel und die Kolping Röstwerkstatt anzusehen. Um neue Ideen und einen Einblick in die Arbeit hier in Deutschland zu erhalten, informierten sie sich bei Dietmar Mantel, Geschäftsführer des Kolping Berufsbildungswerk Brakel und Ramona Linder, Betriebsleitung der Kolping Röstwerkstatt, über die Themen Kaffee, Migration von Pflegekräften und berufliche Bildung.

 

Wir haben uns sehr über den Besuch und die interessanten Gespräche mit unseren Gästen gefreut und sind gespannt, wie es in Zukunft bei Kolping Vietnam weiter geht.

 

© KBBW Brakel

Kolping-Adventsbasar am 25. November 2023 in Brakel

Apfelpunsch, Lichterglanz und Weihnachtsklänge: dazu lädt das Kolping-Berufsbildungswerk Brakel (kurz: KBBW) ein. Am Samstag, den 25. November 2023, findet der traditionelle Adventsbasar auf dem Gelände des KBBWs statt. Von 10.30 bis 16.00 Uhr laden 10 Verkaufshütten ein, durch ihr vielfältiges Sortiment an Weihnachtsgeschenken und Dekoideen zu stöbern. Diese wurden zum Großteil in den Ausbildungswerkstätten des KBBWs hergestellt, in denen junge Erwachsene mit einem Lernförderbedarf ihre Berufsausbildung absolvieren können. Rentiere aus dem Holzbereich, Nussknacker aus der Metallwerkstatt und selbstgebackene Leckereien aus der Backstube und Lehrküche sind nur ein kleiner Einblick in das vielfältige Sortiment, aber auch die beliebten Weihnachtssterne fehlen natürlich nicht. Sowohl für das leibliche Wohl, als auch für die Kinderbespaßung ist gesorgt.

Seit über 20 Jahren freuen sich die Auszubildenden des KBBWs jedes Jahr darauf ihr Können auf dem Adventsbasar zu präsentieren. Auch das Kolping-Berufskolleg, die Adolph-Kolping-Förderschule und die Kolping Röstwerkstatt bieten ihre Besonderheiten an.

Geschäftsführer Dietmar Mantel, die Mitarbeiter:innen und Auszubildenden laden herzlich zum Adventsauftakt ein.

„In vielen Orten ist Kolping schon ein Gemeindeersatz“ Diözesanversammlung 2023

Diözesanversammlung stellt Kolpingwerk Paderborn für die Zukunft auf

Wie wird sich die Kirche in Zukunft entwickeln und welche Konsequenzen hat das für Kolping? Mit dieser Frage haben sich am Samstag (21. Oktober 2023) die Teilnehmenden der Diözesanversammlung des Kolpingwerkes Paderborn beschäftigt. 104 stimmberechtigte Delegierte sowie beratende Mitglieder und Gäste trafen sich dazu im Kolping-Berufsbildungswerk Brakel. Gleichzeitig stellten sie mit den Vorstandswahlen die Weichen für die Zukunft des Kolpingwerkes. Zwei neue Vorstandsmitglieder und eine neue stellvertretende Diözesanvorsitzende bekamen das Votum der Delegierten.

Sie wählten Victoria Valentin zur stellvertretenden Diözesanvorsitzende. Victoria Valentin ist seit zwei Jahren Mitglied des Vorstandes. Seitdem engagiert sie sich vor allem in der Arbeitsgruppe Reanimation, die Kolpingsfamilien nach dem Stillstand der Corona-Pandemie und angesichts der Herausforderungen des demografischen Wandels neue Perspektiven eröffnen möchte. In diesem Zusammenhang begleitet Victoria Valentin das von ihr mitentwickelte Veranstaltungsformat "Hop oder Top". Daria Baumhüter aus Rheda-Wiedenbrück und Manuel Valentin aus Heggen (bei Iserlohn) verstärken den Diözesanvorstand als neue Mitglieder. Von Rebecca Rediger, die zwei Jahre lang Mitglied im Vorstand war, hat sich die Versammlung zunächst verabschiedet. Rebecca Rediger nimmt aus beruflichen und privaten Gründen eine Auszeit von ihrer Vorstandsarbeit, nachdem sie zuvor bereits in der Diözesanleitung der Kolpingjugend engagiert war.

„Kirche nicht mehr existenzrelevant“ – was bedeutet das für Kolping?

Im Studienteil des Tages stellte zunächst Dr. Katharina Lammers vom Erzbischöflichen Generalvikariat das „Zielbild 2030+“ des Erzbistums Paderborn vor. Die Rahmenbedingungen sind nicht positiv: In den kommenden zehn Jahren sind ein Rückgang sowohl des hauptberuflichen pastoralen Personals als auch des ehrenamtlichen Engagements in der Kirche zu erwarten. Dazu trägt der Verlust der Glaubwürdigkeit bei. Im Jahr 2030 wird deutlich weniger als die Hälfte der in Deutschland lebenden Menschen Mitglied einer christlichen Kirche sein. Das wirkt sich auf die finanziellen Ressourcen aus. „Viele Menschen haben erkannt, dass die Kirche für sie nicht mehr existenzrelevant ist“, räumte Katharina Lammers ein. Für das Zukunftsbild des Erzbistums ergeben sich daraus Konsequenzen: Um weiter flächendeckend Angebote machen zu können, müsse das ehrenamtliche Engagement gestärkt werden. Vernetzung und Kooperationen sollen ausgebaut werden. Das Erzbistum verfolgt die Strategie „Menschen statt Gebäude“. Gleichzeitig muss, um die „Kraft des Evangeliums“ weiter verkünden zu können, die Qualität der Liturgie gesichert werden. „Die Liturgie muss gut sein“, hieß es in der Präsentation von Katharina Lammers.

„Es braucht eine Kulturveränderung“

Mit Thomas Klöter, ebenfalls vom Erzbischöflichen Generalvikariat, diskutierten die Teilnehmenden anschließend, welche Folgen sich daraus für Kolping und andere katholische Verbände ergeben. Der Fokus der Perspektiventwicklung liege noch zu sehr auf den Hauptamtlichen, beklagten einige Stimmen. Immerhin sei die Kolpingsfamilie an vielen Orten schon eine Art Gemeindeersatz. Zudem biete sie auch Menschen eine Heimat, die sich der Kirche nicht mehr zugehörig fühlen. „Kolping ist ein gutes Beispiel dafür, dass sich die Verbände aus der Kirche heraus in die Gesellschaft hinein entwickelt haben“, sagte Thomas Klöter. Das Zukunftsbild entferne die territorialen Grenzen der Pastoralverbünde, aber die Grenzen gebe es oft eher in den Köpfen der Menschen als auf Landkarten. „Dazu braucht es eine Kulturveränderung.“

Eine abschließende Antwort konnte die Diskussion am Samstag natürlich nicht liefern, aber einige Ansatzpunkte für die weitere Arbeit. „Geht hinaus und verkündet das Evangelium – wir können das nur hier, heute und jetzt mit den Mitteln, die uns hier, heute und jetzt zur Verfügung stehen“, so Thomas Klöter.

Silbernes Ehrenzeichen für Lisa Metken

Bei der Bearbeitung der Regularien wurde der Diözesanvorstand nach der Vorstellung des Rechenschaftsberichtes entlastet. Mit einer Satzungsänderung machte die Versammlung den Weg frei für den verstärkten Einsatz digitaler Technik und legte fest, dass die Diözesanversammlung ab 2025 nur noch alle vier statt bisher alle zwei Jahre stattfinden wird, um Ressourcen zu schonen. Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind Schwerpunkte des Kolpingwerkes, das seit zwei Jahren als „Fairer Verband“ zertifiziert ist. Als Beispiel dafür wurde noch einmal das Projekt „Kolping-Radeln“ genannt, bei dem in den vergangenen Sommerferien mehr als 130.000 Kilometer zusammen kamen, für die nun Bäume gepflanzt werden.

Ebenfalls im Rahmen der Diözesanversammlung hat das Kolpingwerk Lisa Metken das Silberne Ehrenzeichen verliehen. Damit wird ihr jahrelanges ehrenamtliches und hauptberufliches Engagement gewürdigt. Lisa Metken ist Jugendbildungsreferentin bei der Kolpingjugend des Diözesanverbandes. Davor war sie in der Diözesanleitung der Kolpingjugend ehrenamtlich engagiert. Schwerpunkte ihrer Arbeit, für die sie sich mit viel Herz und Verstand einsetzt, sind die Prävention sexualisierter Gewalt und die Gewinnung und Schulung des Nachwuchses in der Kolpingjugend.

Vorschlag für die Bildunterzeile (20231023_Kolping_Diözesanversammlung.jpg):
Mit Thomas Klöter vom Erzbischöflichen Generalvikariat diskutierten die Delegierten der Diözesanversammlung über die Zukunft der Kirche und die Konsequenzen für Kolping.

(Foto: Mario Polzer)

Herzlich Willkommen Dulce!

Am 4.10 durften wir mittlerweile schon zum dritten Mal in Folge eine junge Honduranerin begrüßen, die im Kolping-Berufsbildungswerk Brakel ihren Freiwilligendienst absolviert. Dulce Perez Paz hat in ihrem Heimatland Medizin studiert und sammelt im Medizinischen-Dienst des KBBWs ihre ersten Praxiserfahrungen. Ein Jahr lang wird die junge Süd-Nord-Freiwillige in Brakel in einer Gastfamilie leben und im KBBW Brakel arbeiten.

Die Durchführung des Freiwilligendienstes erfolgt in gemeinsamer Verantwortung mit mundus Eine Welt e.V. in Paderborn und wird begleitet von Mitarbeiterinnen des Kolping-Diözesanverbandes Paderborn. Finanziert wird der Freiwilligendienst durch das Bundesministerium für Zusammenarbeit und wirtschaftliche Entwicklung (BMZ).

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und den interkulturellen Austausch mit Dulce und wünschen ihr ein spannendes Jahr mit ganz vielen tollen Erfahrungen. Schön, dass du bei uns bist!

 

 

 

 

 

 

 

Mehr zum Süd-Nord-Freiwilligendienst:

Die Durchführung des Freiwilligendienstes erfolgt in gemeinsamer Verantwortung von mundus Eine Welt e.V., Bildungsreferentinnen und -referenten und der Kolping-Berufsbildungswerk Brakel gem. GmbH. Seit 2018 bieten das Kolping Bildungswerk Paderborn, das Kolpingwerk und die Kolpingjugend Paderborn weltwärts-Dienste für junge Erwachsene aus den Partnerländern in Mittelamerika an. 2021 begrüßte das KBBW Brakel zum ersten Mal selbst eine Süd-Nord-Freiwillige.

 

 

Die Freiwilligendienste werden durch das Bundesministerium für Zusammenarbeit und wirtschaftliche Entwicklung (BMZ) finanziert. Dieses hat 2014 das weltwärts-Programm durch die Süd-Nord-Komponente erweitert, welche jungen Menschen aus dem Globalen Süden einen Freiwilligendienst in Deutschland ermöglicht

Spannendes Fußballturnier in Hamburg

Am 22. September 2023 trat die Fußballmannschaft des KBBW Brakels in der Fußballmeisterschaft der Berufsbildungswerke Deutschland an. Das Team, bestehend aus 11 Azubis, die von dem Ausbilder Daniel Römmich und ihrem Team-Coach Willi Eickmeier, Mitarbeiter des Lernort Wohnens, begleitet wurden, berichten voller Freude:

„Wie schon erwartet hatten wir es mit sehr starken Gegnern zu tun, doch das hat uns den Spaß nicht genommen. Bei der Endrunde am Sonntag mussten wir im Spiel um den 7. Platz gegen das Team vom BBW Lingen antreten. Das Spiel war ausgeglichen und endete 0:0, im Elfmeterschießen hatte Lingen dann mehr Glück als wir und siegte knapp. Den ersten Platz hat das BBW Waiblingen. Im nächsten Jahr wird die Meisterschaft dann dort, in Waiblingen, ausgetragen. Wir freuen uns schon darauf, dann wieder gegen die anderen Azubis anzutreten. Sehr interessant war auch die Stadionbesichtigung des Volksparkstadions (dem Stadion des HSV). Alles in allem: ein tolles Wochenende das Lust auf mehr macht. Zum nächsten Fußballturnier werden wir sicher bald fahren.“

Wir gratulieren den Azubis und ihrer Begleitung zum 8. Platz und freuen uns von weiteren Erfolgen und spannenden Spielen zu hören.

© KBBW Brakel

#Kolpinghelden engagieren sich fürsTierheim

Seit dem Kolping Gedenktag Anfang Dezember 2022 hatten die Auszubildenden aus den Bereichen Lagerlogistik Geld- und Sachspenden für das Tierheim Paderborn  gesammelt. Mit Näpfen, Körben und Spielzeugen bepackt brachten die Auszubildenden die Spenden zusammen mit ihren Ausbildern Daniel Römmich und Jovan Cupic Mitte August ins Tierheim. Dort durften sie direkt miterleben, wie viel Freude sie den Tieren und auch Mitarbeitenden damit bescherten.

Danke für euren tollen Beitrag, liebe Kolpinghelden!

Bestenprüflingsehrung der Kreishandwerkerschaft Höxter Warburg im KBBW Brakel

Zum dritten Mal fand die Ehrung im Rahmen der “STEP 1-Berufseinstiegsmesse” im Kolping-Berufsbildungswerk Brakel (KBBW) statt. 25 junge Handwerkerinnen und Handwerker wurden von der Kreishandwerkerschaft Höxter-Warburg für ihre hervorragenden Leistungen bei der Gesellenprüfung geehrt. Die talentierten Nachwuchshandwerker haben sowohl in der praktischen als auch in der theoretischen Prüfung gute und sehr gute Ergebnisse erzielt.

Kreishandwerksmeister Martin Knorrenschild hieß nicht nur die erfolgreichen Absolventen, sondern auch eine Vielzahl von Ehrengästen aus den Bereichen Politik, Handwerk und befreundeten Institutionen herzlich willkommen heißen und überbrachte im Namen des Handwerks des Heimatkreises die herzlichsten Glückwünsche. „Diese Feier soll der Öffentlichkeit zeigen, dass das Handwerk im Kreis Höxter exzellenten Nachwuchs hervorbringt und die Ausbildungsbetriebe höchstes Engagement und Spitzenleistungen bieten. Die erfolgreichen Absolventen haben jedoch eine solide Grundlage und hervorragende Möglichkeiten für ihre zukünftige Karriere im Handwerk geschaffen“, so Martin Knorrenschild.

Dietmar Mantel machte im Rahmen seiner Begrüßung als Geschäftsführer des Kolping-Berufsbildungswerks Brakel auf die in jedem Jahr fachpraktisch ausgebildeten Absolventen des KBBW aufmerksam. „Nehmen Sie mit uns Kontakt auf, um Ihre vakanten Arbeitsplätze zu besetzen“, stellte er den Personalverantwortlichen der anwesenden Unternehmen in Aussicht.

Festredner Heinz Thiele, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Paderborn, ging auf die zukünftigen Veränderungen des Arbeitsmarktes ein. “Wir sehen deutlich mehr Menschen, die das Renteneintrittsalter erreichen, als junge Menschen als Nachwuchs zur Verfügung stehen werden. Diese demografische Lücke wird im Kreis Höxter von 8.147 im Jahr 2025 auf besorgniserregende 18.780 im Jahr 2050 ansteigen.” Unternehmen und Institutionen sollten im Rahmen der Fachkräftesicherung Organisation und Prozesse optimieren, Digitalisierung verstärken, Strategien zur Mitarbeitergewinnung und -bindung entwickeln und die Ausbildung als das wichtigste Instrument zur Sicherung qualifizierter Arbeitskräfte berücksichtigen.

Die anschließende Ehrung der Bestprüflinge nahmen Andreas Gogrewe, Kreislehrlingswart der Kreishandwerkerschaft Höxter-Warburg, und Steffen Brand, Arbeitnehmervertreter im Prüfungsausschuss Innung für das Metallhandwerk, vor. Die Namen aller geehrten, frischgebackenen Gesellinnen und Gesellen 2023 sind hier aufgeführt.

STEP 1 im Kolping-Berufsbildungswerk Brakel

Seit gestern ist das Kolping-Berufsbildungswerk Brakel (KBBW) zum dritten Mal Schauplatz der größten Berufseinstiegsmesse im Kreis Höxter, der STEP 1. Sie bietet über 2000 Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich über verschiedene Ausbildungsberufe und Karrierewege zu informieren. Für die Veranstalter – die Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld, Zweigstelle Paderborn + Höxter, die Kreishandwerkerschaft Höxter-Warburg, die Agentur für Arbeit Höxter, der Kreis Höxter und das Schulamt für den Kreis Höxter – stellt das KBBW 1300 qm Ausstellungsfläche für mehr als 85 Aussteller bereit.

Am Stand des KBBW verleihen die jungen Messebesucherinnen und -besucher Pfannenhebern aus Holz den letzten Schliff, bevor diese noch einen Stempel eingebrannt bekommen – und fertig ist das selbst gemachte Mitbringsel für Zuhause. Auf der Werkbank daneben sortieren sie Wertstoffe und erfahren etwas über den neuen KBBW-Ausbildungsberuf Recycler. Zuvor müssen sie aber den Metallkasten "knacken", in dem die Wertstoffe verborgen sind. Die Mitmachaktionen sind Eisbrecher, durch sie kommt man miteinander ins Gespräch und kann erfahren, dass das KBBW Ausbildungsschmiede und Berufsvorbereitung für junge Menschen mit Lernförderbedarfen ist. "In 27 Berufen bildet ihr aus?!", fragt eine Schülerin erstaunt. Marvin Ebert, Fachpraktiker für Metallbau im 2. Lehrjahr, nickt und erzählt, dass er sich in der Berufsvorbereitung im KBBW für seinen Beruf entschied und danach nahtlos in die Ausbildung mündete.

Die STEP 1 ist eine gute Gelegenheit, sich einen Überblick über die vielfältigen Berufschancen in der Region zu verschaffen. Die Messe hat auch morgen noch geöffnet. Von 10 bis 14 Uhr sind vor allem Eltern herzlich eingeladen, ihre Kinder zu begleiten und gemeinsam die Zukunft zu planen.

 

Die Arbeitsmarktexperten der Region am KBBW-Stand: v.li.n.re. Britta Bohr (Jobcenter Kreis Höxter, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt), Andrea Wesemann (Agentur für Arbeit Paderborn, Geschäftsstellenverbundleiterin Höxter-Warburg), Vera Ehrlich-Speckbrock (Agentur für Arbeit Paderborn, Geschäftsführung Operativ), Heinz Thiele (Agentur für Arbeit Paderborn, Vors. d. Geschäftsführung), Dietmar Mantel (KBBW Brakel, Geschäftsführung)

48 neue Auszubildende und 34 neue BvBler

Am 1. August begann traditionell das neue Ausbildungsjahr im KBBW. Erstmalig startete daneben die Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (BvB 3) an diesem Tag.

Gleich in zwei Willkommensfeiern begrüßte daher Geschäftsführer Dietmar Mantel (KBBW) am 1. August die neuen Auszubildenden und die neuen BvBler mit ihren Eltern und Angehörigen sowie die Vertreterin der Landwirtschaftskammer NRW Nadine Bongartz und die stellvertretende Berufsschulleitung Andrea Koch.

„Keine Angst vor diesem neuen Schritt hinein ins Leben. Es ist unsere Aufgabe, Sie zu begleiten, um gemeinsam das Ziel der bestandenen Ausbildung oder Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme zu erreichen!“, ermutigte Mantel. Er appellierte aber gleichzeitig an die Jugendlichen und jungen Erwachsenen, jeder einzelne müsse sich mit einbringen und sich auf Hilfe einlassen, um von ihren neuen Ausbilderinnen und Ausbildern zu lernen. Das Berufsbildungswerk habe dazu ein umfassendes Unterstützungssystem: das Case Management, das Jugendwohnen, Stütz- und Förderunterricht, psychologische und medizinische Begleitung, einen Konfliktcoach, die Teilnehmendenvertretung und das Berufskolleg im Haus.

Beide Willkommensveranstaltungen boten einen bunten Mix aus Information und Unterhaltung. Beim Ausbildungsmemory beispielsweise halfen die angehenden, zumeist fachpraktischen Azubis, ein symbolträchtiges Sammelsurium an Werkzeugen einzelnen Gewerken und Dienstleistungen zuzuordnen. Wer diese „Hürde“ genommen hatte, durfte mit ihrer bzw. seinem zukünftigen Ausbilder(in) in die Ausbildungswerkstatt gehen.

Musikalisch wurde die Veranstaltung von Leo Will begleitet, die unter anderem „One Moment in Time“ von Whitney Houston und „What a wonderful World“ von Louis Armstrong sang. Die junge Sängerin aus der Region begeisterte sowohl Gäste der Veranstaltung sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihrer Auswahl aus Jazz, Soul und Pop. (Leo Will)

Wir wünschen allen neuen Auszubildenden und BvB-Teilnehmenden einen guten Start und viel Erfolg 

©KBBW Brakel/Fotos: Jörg Henze und KBBW Brakel

Letzte schöne Tage in der BvB 3

Ihre Abschlussfahrt in den Urwald Sababurg nutzten die Teilnehmenden zusammen mit ihren Ausbilderinnen und Ausbildern und pädagogischen Kräften, um einen besonderen Tag zusammen zu verbringen. Die Fotos aus dem Urwald sprechen Bände, finden wir. Am 31. Juli war schließlich für alle der letzte Tag in der Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme. In der kleinen Abschlussfeier bekamen die Teilnehmenden ihre Abschluss-T-Shirts überreicht und erinnerten sich an viele schöne Momente des vergangenen Jahres.

26 der BvBler beginnen am 1. August in im KBBW ihre Ausbildung, aber auch für die anderen steht der nächste Schritt bereits fest. Wir wünschen allen nun ehemaligen BvBlern alles Gute und weiterhin viel Erfolg!

Hockerbau im Bunten Klassenzimmer der Landesgartenschau (LGS) Höxter

„Reich mir doch mal den Akkuschrauber …“ Im Bunten Klassenzimmer auf der LGS Höxter wird konzentriert geraspelt, geschliffen und geschraubt. Unter Anleitung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der beiden berufsvorbereitenden Bildungsgänge (BvB) des KBBW Brakel bauen Förderschülerinnen und -schülern aus dem Kreis Höxter ihre eigenen Klapphocker.

Christoph Schmitz und Johannes Schneider, BvB-Ausbilder in der Holztechnik, waren sofort begeistert von der Idee der LGS-Koordinatorin Andrea Gründer. Denn das Bunte Klassenzimmer geht einen Schritt weiter als die üblichen Grünen Klassenzimmer auf Landesgartenschauen. Es ist nicht nur wie üblich außerschulischer Lernort zur Umweltbildung, es nimmt die unterschiedlichsten Zielgruppen in den Blick: „Umwelt in aller Vielfalt“ lautet daher das Motto des Bunten Klassenzimmers der LGS Höxter.

Das Bildungsangebot des KBBW mit mehreren Terminen im Bunten Klassenzimmer der LGS Höxter wird sehr gut angenommen. Und alle profitieren – die Schülerinnen und Schüler, die sich handwerklich erproben und ihre Klapphocker stolz mit nach Hause nehmen, unsere BvBler, weil sie ihr Können unter Beweis stellen und Jüngere anleiten. Die LGS Höxter, weil sie damit zeigt, dass eine Landesgartenschau für die Region so viel mehr bieten kann als „nur“ wunderschöne Blumenaugenweiden.

 

 

 

Besuch aus Uganda

Im Juni besuchte Father Thomas Aquinas Barungi, ein Priester aus Uganda, zusammen mit der ehemaligen Kolping-Lehrerin Petra Schweighöfer das KBBW Brakel. Ausbildungsleiter Tobias Beckmann und Geschäftsführer Dietmar Mantel führten durch die Ausbildungsbereiche und stellten das Ausbildungskonzept des BBWs vor.

Bei Kakumiro, einem kleinen Ort in Uganda mit ca. 10.000 Einwohnern, gründete Father Thomas 2009 das Ausbildungszentrum Blessed Adolf Kolping Education Foundation. Inzwischen besuchen 130 Kinder den Vorschulkindergarten und 290 Schüler*innen die Klassen 1-7. In kleinen Handwerksbetrieben aus dem Ort können die Jugendlichen im Anschluss einen Beruf erlernen. Diese Betriebe arbeiten eng mit dem Ausbildungszentrum zusammen und beliefern es zum Beispiel mit Produkten.

Durch gute Bildung erhöhen sich die Chancen der Kinder und Jugendlichen auf ein gesundes, selbstbestimmtes Leben deutlich.

 

Arbeitskräfte für die Region

Brakel. Das Kolping-Berufsbildungswerk Brakel verabschiedete am Freitag, dem 16. Juni 2023, 30 Auszubildende und 52 Teilnehmende der Berufsvorbereitenden
Bildungsmaßnahmen (BvB). Die frischgebackenen Absolventen aus dem Handwerk, der Hauswirtschaft und aus dem gewerblich-technischen Bereich werden ab August in den Beruf starten. Für die ausbildungsreifen Teilnehmenden der Berufsvorbereitung zeichnet sich die Anschlussperspektive Ausbildung in einem Unternehmen oder im KBBW ab.

Geschäftsführer Dietmar Mantel begrüßte rund 200 Gäste und Absolventinnen und
Absolventen mit ihren Familien. Er verwies auf die über 40-jährige Ausbildungserfahrung des KBBW für junge Menschen mit Lernförderbedarf und die positive Resonanz: „Wir bekommen regelmäßig über Facebook und auf unserem Adventsbasar Rückmeldungen von ehemaligen Teilnehmenden, die sich nicht nur gern an ihre Zeit bei uns zurückerinnern, sondern auch betonen, wie wichtig die Ausbildung hier im Berufsbildungswerk für ihre Zukunft gewesen sei“.

Die jungen Menschen mit Lernbeeinträchtigungen vom KBBW Brakel sind mit ihrer meist fachpraktischen Ausbildung im Gepäck nicht nur von Unternehmen hoch geschätzt, sie können ihren Weg auch selbstbestimmt gehen. „Du hast den Schlüssel in der Hand“, das Motto der Feier, nahm die stellvertretende Bürgermeisterin Jutta Robrecht auf, indem sie den Absolventinnen und Absolventen im Namen der Stadt Brakel gratulierte und ihnen riet: „Setzen Sie sich realistische, für Sie persönlich gut erreichbare Ziele. Im Beruf werden Sie erneut zeigen und beweisen, was in Ihnen steckt.“

Unternehmen, die noch Fachpraktiker/-innen im Garten- und Landschaftsbau, in der Holztechnik, in der Metalltechnik, in der Lagerlogistik, im Verkauf und in der Farbtechnik suchen, können sich gern an das Kolping-Berufsbildungswerk, Ausbildungsleiter Tobias Beckmann, wenden (Tel. 05272 301-0).

Eine Herzensangelegenheit - Die #Kolpinghelden backen Power-Waffeln auf dem Kolping Sportfest 2023

Die #Kolpinghelden backen Power-Waffeln auf dem Kolping Sportfest 2023

Am Kolping-Gedenktag Anfang Dezember 2022 hatten die Auszubildenden aus den Bereichen Küche und BvB beschlossen, sich für herzkranke Menschen zu engagieren. Um Spendengelder für den Förderverein des Herzzentrums in Bad Oeynhausen zu sammeln, verkauften die Azubis und BvBler auf dem Kolping Sportfest selbstgebackene Waffeln.

Die Anregung und der Wunsch kamen von einer BvB-Teilnehmerin, die selbst Patientin in dem Herzzentrum war. Sie hat bereits eigene Erfahrungen mit dem Förderverein gemacht und weiß, wie wichtig und bereichernd die Arbeit des Vereins für die Erkrankten ist.

105 € konnten am Ende des Tages für das Herzzentrum gesammelt werden.

Danke für euren tollen Beitrag, liebe Kolpinghelden!

Spannende Wahl der Teilnehmendenvertretung (TNV)

Mit Unterstützung Joachim Kadereits engagierten sich mehrere Azubis in der Wahlleitung und leisteten ganze Arbeit. Schon Wochen vor der Wahl am 17. Mai informierten sie über die Teilnehmendenvertretung als wichtiges Instrument der betrieblichen Mitbestimmung und erzielten mit 14 Kandidatinnen und Kandidaten sowie 110 Wählerinnen und Wählern ein Spitzenergebnis.

Das Wahlergebnis lief auf eine Dreierspitze hinaus:

Prieur, Pierre (FP für Holzverarbeitung, 1. Lj.        43 Stimmen

Ebert, Marvin (FP für Metallbau, 2. Lj.)                   41 Stimmen

Burns, Alina (FP im Verkauf, 1. Lj.)                           40 Stimmen

Die neu gewählten Mitglieder der TNV unterstützen nun die bereits bestehenden Mitglieder Timo Fiene und Marvin Oswald. Gemeinsam wählten sie am 1. Juni den neuen Vorsitzenden Pierre Prieur, dessen Stellvertreter Marvin Ebert sowie als Schriftführerin Alina Burns.

Ab Juli 2023 werden die neu gewählten Mitglieder Jonas Frilling, Lara Sophie Böter und Raphael Evert ablösen. Wir danken den ausscheidenden Mitgliedern ausdrücklich für ihr Engagement, gratulieren den neuen Mitgliedern herzlich und wünschen der neuen TNV alles Gute, viel Spaß und Erfolg in ihrer neuen, verantwortungsvollen Funktion.

Kolping-Sportfest 2023

Am 31.05.2023 fand zum ersten Mal das Kolping-Sportfest statt. Ein sonniger Tag unter dem Motto „Bewegung macht Spaß“. Unter vielen verschiedenen Sportangeboten konnten die Azubis und BvBler des KBBWs sich morgens und nachmittags für jeweils ein Angebot entscheiden und in eine neue Sportart reinschnuppern. Zwischen Bubble Ball, Fußball, Dart, Kegeln, Kickboxen und Völkerball fiel die Entscheidung auf jeden Fall nicht einfach. Zwischen den Sessions gab es genügend Möglichkeit, die zahlreichen Minispiele und das eigene Geschick zum Beispiel beim Lasergewehrschießen, Cornhole, Fußballdart oder in der Gladiatoren-Arena auszuprobieren.

Das Sportfest wurde von Geschäftsführer Herrn Mantel persönlich begleitet. Er kümmerte sich unter anderem um das leibliche Wohl und hat persönlich gegrillt. So wurde für eine gemütliche Atmosphäre und ausreichend Verpflegung gesorgt. „Wir möchten unseren Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ein sportliches Highlight bieten und gleichzeitig den Teamgeist stärken. Das Sportfest bietet eine tolle Gelegenheit, um gemeinsam aktiv zu sein und die Zusammenarbeit zu fördern“, sagt Herr Mantel, Geschäftsführer des KBBW Brakel.

„Es war ein sehr schöner Tag!“, verkündet eine Auszubildende am Nachmittag und wartet verschwitzt, aber über das ganze Gesicht strahlend, auf die Abschlussveranstaltung.

©KBBW Brakel

Geschäftsführer Herr Mantel (Erster von rechts) sorgt für das leibliche Wohl

15 Teams beim Kolping-Staffel-Mailauf

Am 10. Mai 2023 fand der traditionelle Kolping-Mailauf für Läuferinnen und Läufer aus dem Kreis Höxter das erste Mal in einer neuen Version statt. Anstelle der bekannten Strecken durch die Brakeler Felder stand dieses Mal Teamarbeit im Vordergrund. Staffeln, bestehend aus jeweils vier Läuferinnen und Läufern, drehten ihre Runden um das Gebäude des Kolping-Berufsbildungswerks Brakel und ließen sich dabei nicht vom Regen aufhalten.
 
Den Auftakt machten die Kleinsten im Kinderlauf, bevor es für die Jugendlichen- und Erwachsenen-Staffeln losging. Dabei sein ist alles – egal ob langsam, mit Handicap, jung oder alt, in den bunt gemischten Teams gab es für jeden einen Platz.
Bestens organisiert durch den Laufverein Non-Stop-Ultra und unterstützt durch die Mitarbeiter*innen des Lernort Wohnens des Kolping-Berufsbildungswerks Brakel genossen im Anschluss an die Siegerehrung alle Teams das gemeinschaftliche Zusammensein bei Getränken, Würstchen und Salaten.
 
Schön, dass ihr dabei ward, liebe Läuferinnen und Läufer! Ein herzliches Dankeschön an Non Stop Ultra, das Orga-Team und die Küche. Ihr habt ein tolles Laufevent möglich gemacht.
 
 
 
 
 
 
Das schnellste Team des Abends Das schnellste Team des Abends Die Gewinner Damenstaffel zusammen mit dem 2. Platz der Herrenstaffeln Die Gewinner Damenstaffel zusammen mit dem 2. Platz der Herrenstaffeln Das Gewinnerteam der Mixstaffeln Das Gewinnerteam der Mixstaffeln

Save the Date: Kolping-Staffel-Mailauf

Wann?: Am Mittwoch den 10. Mai
Wo?: Kolping-Berufsbildungswerk Brakel, Tegelweg 33, 33034 Brakel

Wir laden alle Läufer herzlich zum diesjährigen Kolping-Mailauf ein. Zum ersten Mal wird der traditionelle Kolping-Mailauf dieses Jahr als Staffellauf stattfinden. Ein Team wird aus 4 Läuferinnen oder Läufern bestehen, gelaufen wird in reinen Frauen-Teams, Männer-Teams oder gemischten Teams. Zusätzlich wird in Teams unter 18 Jahren und über 18 Jahren unterschieden. Jedes Team-Mitglied läuft jeweils 2 mal 1.000 Meter um das Gebäude des KBBWs herum. Insgesamt läuft ein Team nacheinander eine Strecke von 8 Kilometern.

Der Kinderlauf wird wie gewohnt, um ca. 18:00 Uhr stattfinden.

Startgebühr: pro Staffel 5 €
Die Kinder laufen umsonst.

Im Anschluss an das sportliche Event laden wir alle Läuferinnen und Läufer, sowie Zuschauer und Begleitungen zum Grillen ein.

Wir freuen uns darauf, euch alle zu sehen und mit euch zu laufen!

BAG BBW fordert inklusive Bildungsangebote für entkoppelte Jugendliche

Immer mehr Jugendliche haben im Laufe ihrer Bildungsbiografie Schwierigkeiten, den Anschluss an bestehende Regelsysteme, wie Schule und Ausbildung, zu finden. Zum morgigen Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung am 5. Mai fordert die Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke (BAG BBW) inklusive und nachhaltige Bildungsangebote auch für diese Gruppe zu ermöglichen. Tobias Schmidt, Vorsitzender der BAG BBW, erklärt dazu:

 

„Die Zahl der unversorgten Jugendlichen, die von allen Regelsystemen abgehängt sind, steigt kontinuierlich. Die Corona-Pandemie hat diese Entwicklung verschärft. Für diese jungen Menschen mit multiplen Teilhabeeinschränkungen braucht es neue, verlässliche Angebote, die sie dabei unterstützen, wieder am Leben in der Gemeinschaft teilzuhaben. Sie zu qualifizieren würde Betriebe des allgemeinen Arbeitsmarktes überfordern. Daher wird die von der Bundesregierung angekündigte Ausbildungsgarantie diesen entkoppelten Jugendlichen nichts nützen, denn sie werden den Weg aus dem Übergangssystem nicht ohne professionelle Begleitung schaffen. Für diese Aufgabe sind Berufsbildungswerke kompetente Ausbildungspartner. Mit ihrem Angebot „Ausbildung, Schule und Wohnen“ können sie Lebenspläne von jungen Menschen mit Teilhabeeinschränkungen nachhaltig verändern. Die Bertelsmann-Stiftung schätzt, dass jährlich mehr als 100.000 junge Menschen das Risiko haben, langfristig ohne Berufsabschluss zu bleiben. Angesichts von Fachkräftemangel und offener Lehrstellen ist diese Situation ein Skandal. Hier muss die Politik endlich handeln und Berufsbildungswerke stärker in die Ausbildungsgarantie einbeziehen."

Dankeschönschreiben von BFElern der Laurentius-Schule

15 Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse der Laurentius-Schule in Warburg nahmen an zwei Berufsfelderkundungen im KBBW Brakel teil. Sie erprobten sich zum Beispiel in der im Garten- und Landschaftsbau, in der Bäckerei und im Verkauf.

 

 

 

Ein paar Tage später erreichte uns ein Brief, über den wir uns alle sehr gefreut haben. Danke, liebe Laurentius-Schüler:innen, ihr habt ganz toll mitgemacht!

Beauftragte für Internationale Partnerschaftsarbeit zu Besuch in Brakel

Aus ganz Deutschland und sogar aus der Schweiz haben sie sich auf den Weg gemacht: Die Beauftragten für Internationale Partnerschaftsarbeit (BIPs) der Kolpingwerke besuchten am vergangenen Samstag die Kolping Röstwerkstatt sowie das Kolping Berufsbildungswerk in Brakel im Rahmen ihrer Wochenend-Tagung in Soest.

Veranstaltet von KOLPING INTERNATIONAL treffen sich die BIPs der verschiedenen Diözesan-  und einiger europäischer Nationalverbände zweimal jährlich zum Austauschtreffen. Durch die Ausrichtung der Tagung seitens des Kolpingwerkes Diözesanverband Paderborn lag die Besichtigung der Kolping Röstwerkstatt nahe. Die über 30-köpfige Gruppe aus eifrigen Tatico-Trinker*innen zeigte sich hoch interessiert am Handelsmodell des Röstwerkstatt sowie an der Produktionsstätte in Brakel. Auch das Berufsbildungswerk konnte parallel besichtigt werden und erregte großes Interesse unter den Besucher*innen.

Herzlichen Dank für Euer Kommen! 

 

 

© Foto und Text: Kolping-Röstwerkstatt Brakel

Endlich handeln – neue Ausbildungschancen für entkoppelte Jugendliche schaffen

Morgen wird das Gesetz zur Förderung eines inklusiven Arbeitsmarkts im Bundestag beraten. Dazu erklärt Tobias Schmidt, Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke:

 

„Wir begrüßen alle Vorhaben, die darauf abzielen, die berufliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung zu verbessern.

Doch leider hat das Gesetz eine Gruppe vergessen: die von allen Bildungs- und Ausbildungssystemen entkoppelten jungen Menschen im so genannten Übergangssystem. Viele von ihnen haben vielfältige Teilhabebedarfe, aber keinen Reha-Status und fallen somit durch jedes Raster. Dieses Problem ist seit Jahren zu beobachten und wird seit der Corona-Pandemie verschärft. Wir brauchen endlich langfristige und nachhaltige Ausbildungsangebote für eine Zielgruppe, die keine Lobby hat, weil sie im Übergang von der Schule in den Beruf 'verschwindet' und schwer erreichbar ist. Für diese Jugendlichen brauchen wir neue Instrumente, weil die bisherigen offensichtlich versagen.

 

Berufsbildungswerke sind mit ihrem 360-Grad-Angebot von Ausbildung, Schule und Wohnen nicht nur einzigartig, sondern auch sehr erfolgreich: Zwei Drittel der Auszubildenden findet nach Abschluss eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. Wir setzen uns daher mit Nachdruck dafür ein, dass berufliche Reha-Maßnahmen für Jugendliche und junge Erwachsene unabhängig vom sogenannten Reha-Status in Berufsbildungswerken möglich werden. Angesichts von Fachkräftemangel und offenen Lehrstellen muss die Politik endlich handeln statt auf Zuständigkeiten der Sozialgesetzbücher zu verweisen.“

 

ABGESAGT - Tag der offenen Betriebstür

Leider müssen wir den Tag der offenen Betriebstür aufgrund von zu niedirgen Anmeldezahlen absagen. Für die bereits angemeldeten Interessierten wird es ein Ersatzangebot geben. 
 
„Tag der offenen Betriebstür im Kolping-Berufsbildungswerk“
für Schülerinnen und Schüler ab Klasse 8 mit Förderschwerpunkt Lernen zusammen mit Ihren Eltern
 
Am 6. Mai öffnen wir für dich und deine Eltern unsere Betriebstüren. Du kannst dich in einem dieser Berufe ausprobieren:
• Personenbezogene Serviceleistungen (Service für pflegebedürftige ältere Menschen und für Kinder)
• Zweiradmechatroniker (Fahrräder reparieren)
• Garten- und Landschaftsbau (Pflastern, Gartenpflege)
 
Das Besondere an diesem Tag?
Du machst das nicht alleine! Du besuchst einen Betrieb zusammen mit einigen anderen Schülerinnen und Schülern und darfst sogar deine Eltern als Gast mitnehmen. Ihr erfahrt alles über das Kolping-Berufsbildungswerk und eure Möglichkeiten hier und könnt euch gleich selbst erproben.
 
Unser Programm:
10.00 Uhr Begrüßung
10.30 Uhr Schüler*innen erproben sich im Berufsfeld
Eltern lernen das Berufsbildungswerk kennen
12.30 Uhr Gemeinsamer Imbiss und Abschlussrunde
 
Tag der offenen Betriebstür im Berufsbildungswerk
Samstag, 6. Mai 2023, 9.45 Uhr – 13.00 Uhr
Tegelweg 33, 33034 Brakel
 
Oder rufen Sie bei uns an: Tel. 05272 301-200
 
Wir freuen uns auf dich und deine Eltern!
 

Wir verabschieden Anton Rasche in den Ruhestand

17 Jahre lang hat sich Anton Rasche um die Auszubildenden im Gartenlandschaftsbau gekümmert. Unter seiner Leitung und mit seiner Begleitung fanden viele besondere Projekte und Veranstaltungen statt, bei denen er immer höchstmotiviert mitorganisiert hat und immer die passende Deko direkt aus dem Wald oder Garten beigesteuert hat, aber nicht nur das. Mit seiner humorvollen Art und Weise kam Anton Rasche besonders gut bei den Auszubildenden an. Seine Leidenschaft fürs Wandern gab er ebenfalls an seine Auszubildenden weiter, mit ihnen gemeinsam wanderte er durch Wald und Wiesen, um die verschiedenen Pflanzen und Blumen, die die Auszubildenden für ihre Ausbildung kennen müssen in freier Natur ausfindig zu machen.
 
Für die langjährige Unterstützung und Mitarbeit bedankten sich Tobias Beckmann, Dietmar Mantel und Wolfgang Gelhard und wünschten dem leidenschaftlichen Wanderer alles Gut für seine weiteren Pläne. Stellvertretend für die Mitarbeiter:innen des BBWs überreichten Werner Sasse und Burkhard Tewes ein Abschiedsgeschenk und richteten persönliche Worte an ihren langjährigen Kolleg:innen, anschließend lud Anton Rasche zum Mittagessen ein, um noch ein letztes Mal die Mittagspause mit all seinen Kollegen zu verbringen.
 
Für die vielen Jahre der guten Zusammenarbeit bedankt sich das KBBW und wünscht Anton Rasche Gesundheit, Glück und alles Gute im verdienten Ruhestand.
 
 
1. Reihe v.l.n.r. Tobias Beckmann (Leitung Lernort Ausbildung), Dietmar Mantel (Geschäftsführer KBBW), Anton Rasche und Wolfgang Gelhard (Geschätsführer KBBW)

Save the Date - Kolping Sportfest

Am 31. Mai 2023 findet zum ersten Mal das Kolping-Sportfest statt. Es erwarten euch morgens und nachmittags jeweils eine Session, in der ihr euch für jeweils eines der Angebote wie zum Beispiel: Kickboxen, Fußball, Bubble-Ball, Völkerball, Tischtennis, Dart oder Wandern entscheidet. In den Pausen finden viele kleine Challenges statt unter den Teilnehmern, die sich an besonders vielen Challenges beteiligt haben, wird ein Sonderpreis ausgelost.
 
Um besser planen zu können, brauchen wir bald eure Anmeldungen, also überlegt euch schon mal gut, welches Angebot euch gefallen könnte. In der Woche nach den Osterferien wird die Anmeldung dann über die Ausbildung ablaufen.
 

Vertragsverlängerung beim Nahwärmeverbund in Brakel

Nahwärmeverbund mit langjähriger Erfahrung

Allen Vorbehalten zum Trotz setzten der einstige Landrat des Kreises Höxter Hubertus Backhaus und der Geschäftsführer der Gesellschaft zur energetischen Nutzung nachwachsender Rohstoffe (GNR) Norbert Hofnagel auf das „richtige Pferd“. „Mit dem Projekt, eine lokale Energieversorgung aufzubauen, war man aus heutiger Sicht seiner Zeit voraus“, so Jens Hoppe (GF der GNR).

Aus regionaler Biomasse in Form von Holzhackschnitzeln wird am Heizwerk westlich der Ostwestfalenstraße seit nunmehr 20 Jahren Wärmeenergie für verschiedene Liegenschaften vom Tegelweg über die Klöckerstraße bis zum Bohlenweg erzeugt. Nach der ersten Vertragslaufzeit wurden die Verträge zwischen der GNR mbH und den bestehenden Kunden nun um weitere zehn Jahre verlängert.

Als Geschäftsführer der GNR freut sich Jens Hoppe, dass einer Fortführung jetzt nichts mehr im Wege stehe: „Gerade die Verwerfungen auf dem Energiemarkt im vergangenen Jahr führen uns vor Augen, wie wertvoll dieses Projekt ist. Denn Versorgungssicherheit bei der Wärmeabnahme ist unseren Kunden neben dem Nachhaltigkeitsgedanken besonders wichtig.“

An das Wärmenetz sind neben dem Kolping-Berufsbildungswerk Brakel das Berufskolleg und die Brüder-Grimm-Schule des Kreises Höxter, die Städtische Grundschule sowie die Gebäude der Landwirtschaftskammer NRW und dem Westfälischen-Lippischen Landwirtschaftsverband angeschlossen. Neuerdings wurde auch im neuen Bildungscampus, welcher von der Kreishandwerkerschaft und dem Kreis Höxter gemeinsam betrieben wird, die Wärmelieferung aus dem Heizwerk der GNR aufgenommen.

Als Gesellschafter des Heizwerkes bündeln seit 20 Jahren drei Unternehmen ihre Kompetenzen in der GNR. Dieses ist die Agrardienst GmbH, welche dem Betriebshilfsdienst und Maschinenring e.V. angeschlossen ist. Sie ist federführend für die Logistik, Hackertechnik und die technische Betreuung vor Ort verantwortlich. Die Steuerungs- und Leittechnik werden durch die Energieservice Westfalen Weser GmbH abgedeckt. Dritter Partner ist mit der Lobbe Entsorgung GmbH ein Experte in Sachen Container-Logistik und Asche-Entsorgung.

Am Heizwerk werden jedes Jahr zwischen 5 und 6 Mio. kWh Wärme erzeugt und per Wärmeleitungen in die Liegenschaften der Kunden transportiert. Durch den Einsatz der Holzhackschnitzel können somit jedes Jahr beispielsweise rund 500.000 Liter Heizöl ersetzt werden. „Die Wertschöpfung bleibt vor Ort und wandert nicht aus dem Kreis Höxter ab“, so Hoppe.

Zum Bild: Jens Hoppe und Dietmar Mantel halten symbolisch einen Wärmetauscher in der Hand. Der Wärmetauscher bildet das Verbindungsstück zwischen Energielieferanten und Kunden ab.

V.li.n.re., vorn im Bild:
Dietmar Mantel, GF Kolping-Berufsbildungswerk Brakel
Jens Hoppe, GF GNR mbH (Heizwerk Brakel)

V.li.n.re., hintere Reihe:

Gerald Studzinsky, HGF Kreishandwerkerschaft Höxter-Warburg
Stefan Berens, GF Landwirtschaftskammer, Kreisstellen Höxter, Paderborn und Lippe
Regina Schafmeister, GF Kolping Betriebsgesellschaft mbH, Vors. Kolping Stiftung-Forum Paderborn
BM Hermann Temme, Stadt Brakel
LR Michael Stickeln, Kreis Höxter
Wolfgang Gelhard, GF Kolping-Bildungswerk Paderborn und GF Kolping-Berufsbildungswerk Brakel

Save the Date: Elternabend 09. März 2023

Berufseinstieg ohne Hindernisse

Informationsabend für Schüler mit Unterstützungsbedarf und deren Eltern

Der Einstieg ins Berufsleben ist für alle Jugendlichen einer der wichtigsten Schritte im Leben, denn ein guter Anfang ist für die Karriere besonders entscheidend. Gerade deshalb ist Berufsorientierung so wichtig – für jeden. Das gilt auch für Jugendliche mit Unterstützungsbedarf.

So laden die Agentur für Arbeit Paderborn, die Kommunale Koordinierung des Kreises Höxter und das Kolping-Berufsbildungswerk Brakel am 09. März von 18 bis 19.30 Uhr alle Schülerinnen und Schüler mit Unterstützungsbedarf ab der achten Klasse und deren Eltern in die Räumlichkeiten des Kolping-Berufsbildungswerks Brakel, Tegelweg 33, 33034 Brakel zu einem Informationsabend rund um das Thema Berufsorientierung und Förderung von Jugendlichen mit Unterstützungsbedarf ein.

Die Angebote der Agentur für Arbeit, der Kommunalen Koordinierung des Kreises Höxter und des Kolping-Berufsbildungswerks sowie die des Integrationsfachdienstes, der Fortbildungsakademie der Wirtschaft und des Kolping-Schulwerks werden hier vorgestellt. Die Gelegenheit zur persönlichen Beratung an Ständen ist nach dem Vortrag gegeben. Eine Besichtigung der Ausbildungsbereiche des Kolping-Berufsbildungswerks ist vorgesehen.

Interessierte Eltern und Jugendliche werden gebeten, sich bis zum 02. März unter der E-Mail-Adresse Paderborn.161-Reha@arbeitsagentur.de anzumelden.

Die Veranstaltung ist kostenlos.

Karnevalsfeier im Lernort Wohnen

Brakel Radau! 🎉🤡
„BE CRAZY – BE DIVERSITY“
Es war bunt, laut, spontan, echt, ehrlich und hat Spaß gemacht. Großen Applaus 👏 erntete das Tanzmariechen der Tanzgarde Beverungen nach einem Superauftritt zur Eröffnung der Karnevalsfeier im KBBW Brakel. „Alf, dem Gaukler“ 🧙gelang es, alle reichlich zu verwirren – unter welchem Becher war nochmal der Ball? 🥎Aha, so hat er es gemacht 😊Oh, doch nicht 🤔Neu entdeckte Beatboxtalente und improvisierte RAP-Texte 🎤heizten allen in der Freizeithalle so richtig ein. Alle Karnevallisten des Abends machten mit ihren Talenten die crazy Show zu einem bunten, verrückten Abend mit Riesen-Spaßfaktor.
 
 
 
©KBBW Brakel

Save the date - Karneval mit Alf, der Gaukler

Wer: Alle Teilnehmenden und Mitarbeiter des KBBW Brakel
Wo: Freizeithalle
Wann: Donnerstag, 16. Februar 2023 ab 18:11 Uhr

 

 

 

 

Nächste Woche Donnerstag heißt es wieder "Brakel Radau" bei unserer Karnevalsfeier. Herzlich eingeladen sind alle Mitarbeiter und Auszubildend en des KBBWs. Es geht um 18:11 Uhr in der Freizeithalle los. Es gibt ein unterhaltsames Programm und für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt!

"Wurzel aus Mensch": Gedanken aus dem KBBW Brakel

Was ist die Wurzel des Menschseins? Worauf kommt es an? Das war das Thema der Kampagne des Kolpingwerk Diözesanverband Paderborn im Advent, zu Weihnachten und über den Jahreswechsel hinaus.
 
Auch wir aus dem KBBW Brakel im Kreis Höxter haben uns dazu Gedanken gemacht und diese in einem Film künstlerisch umgesetzt.
 
Junge Menschen nach der Schule, die sich im Leben orientieren und ihren persönlichen Weg finden müssen - was ist für sie die Wurzel des Menschseins?
 

Inhouse-Seminar Gewaltprävention und Deeskalation

Es kommt zwar nur sehr selten zu brenzligen Situationen in der Ausbildung oder während der Freizeit, aber Vorsorge ist besser als Nachsorge. Daher fand heute bei uns ein Inhouse-Seminar zum Thema Gewaltprävention und Deeskalation statt.

Der Dortmunder Johannes Böing, zertifizierter Deeskalationstrainer, Fachkraft für Gewaltprävention und Gruppentrainer sozialer Kompetenzen, vermittelte in Theorie und praxisnahen Beispielen, wie man kritischen Situationen präventiv begegnen kann oder welche Maßnahmen deeskalierend wirken.

An der Fortbildung nahmen zwei weitere Gesellschaften des Kolping Bildungswerks Paderborn teil, die Kolping-Bildungszentren Ostwestfalen-Lippe und das Berufliche Trainingszentrum Gütersloh. Der Blick über den Schüsselrand und die kollegialen Beratungen zu diesem speziellen Thema wurden von allen Teilnehmenden begrüßt.

Feedback einer Seminarteilnehmerin: „Super Seminar – total lebhaft. Ich hab viel über mich und andere gelernt und nehme definitiv vieles für meinen Arbeitsalltag mit.“

Fort- und Weiterbildungen unser Kolleginnen und Kollegen sind bei uns einer der wichtigsten Bausteine der Personalentwicklung im KBBW Brakel. Mit der Rehapädagogischen Zusatzqualifikation über 320 Unterrichtseinheiten und jährlichen Updates von 30 Unterrichtseinheiten sorgen wir im KBBW Brakel für Qualität in Ausbildung und Ausbildungsvorbereitung.

Danke, Johannes Böing, für das nachhaltig wirkende Seminar.

 

 

Teilnehmer des Seminars mit Johannes Böing (1.v.r. )

Neugierig geworden? Mehr Infos zu Johannes Böing gibt es hier: Johannes Böing - Diplom Pädagoge - johannesboeing.de

 

Fernwärmelieferungsvertrag unterzeichnet

Bereits seit 20 Jahren wird das Kolping-Berufsbildungswerk Brakel (KBBW) verlässlich mit Wärme von der Gesellschaft zur energetischen Nutzung nachwachsender Rohstoffe mbH (GNR) versorgt. Die Fernwärme wird durch ein Holzhackschnitzel-Heizwerk klimafreundlich und zentral erzeugt.

Die Holzhackschnitzel kommen aus der regionalen Forst- und Landwirtschaft und werden in der Feuerungsanlage in Wärme umgewandelt. Die Verbrennung ist CO2-neutral. Es wird also nur so viel CO2 in die Atmosphäre freigesetzt, wie beim Wachsen des Holzes durch Photosynthese gebunden worden ist.

Da diese Wärmeversorgung nicht nur klimafreundlich sondern auch wirtschaftlich ist, haben das KBBW und die GNR nun einen neuen Fernwärmelieferungsvertrag unterzeichnet und setzen damit ihre erfolgreiche Partnerschaft um weitere 10 Jahre fort. Die Energiekrise bereitet somit keine großen Sorgen.

 

Dietmar Mantel (Geschäftsführer KBBW Brakel) und Jens Hoppe (Geschäftsführer GNR) freuen sich über den neuen Vertrag.

©KBBW Brakel

2022

Aktuelle Corona-Schutzmaßnahmen

Liebe Auszubildende, BvBler und Maßnahmeteilnehmende, 
liebe Eltern und gesetzliche Vertreter,  

unser Hygiene- und Testkonzept ist mit den Gesundheitsbehörden immer aktuell abgestimmt. Es hat sich in der Vergangenheit schon vielfach bewährt.

Seien Sie bitte sorgsam und umsichtig – und vor allem: Bleiben Sie gesund!

Ihr Kolping-Berufsbildungswerk in Brakel

Tel.: 05272 301-0
Mail:

Den Erlass des Ministeriums finden Sie hier auf der Internetseite des Landes NRW (auch in leichter Sprache): Coronavirus | Das Landesportal Wir in NRW 

#Kolpinghelden bei "Tischlein deck dich"

Engagieren und helfen: Das Motto des Kolping-Gedenktags Anfang Dezember trug Früchte bei der Brakeler Tafel. Die auszubildenden Fachprakter:innen der personenbezogenen Serviceleistungen bestückten und verteilten kurz vor Weihnachten 60 Weihnachtstüten mit Obst, Plätzchen, Spielzeug, Handschuhen und Pflegeprodukten. Bedürftige Besucher der Brakeler Tafel "Tischlein deck dich" freuten sich außerdem über Punsch und Kakao, den die Auszubildenden zubereitet hatten und ausschenkten.

Schaut gerne mal hier: https://pr-brakel.de/caritative-dienste/tischlein-deck-dich

 

#Kolpinghelden im St. Antonius Seniorenhaus

In der Gruppenarbeit am Kolping Gedenktag zum Thema „engagieren und helfen“ war der Holzgruppe der Berufsvorbereitung schnell klar „Wir möchten etwas für Senioren machen!“

In den darauffolgenden Wochen haben die BvBler fleißig gewerkelt. Aus unbehandeltem Zirbelholz, das mit seinem intensiven Geruch den gesamten Raum duften lässt, wurden Schutzengel ausgesägt und die Kanten sauber und fein geschliffen.

Kurz vor Weihnachten machten wir uns auf den Weg ins Seniorenhaus St. Antonius in Brakel, wo wir in Kombination mit einer kleinen Andacht die Engelfiguren verteilt haben. Begeistert von der Geste nahmen die Senioren mit Freude den Schutzengel entgegen. Sogar das ein oder andere Tränchen war vor Rührung in den Augen der Senioren zu sehen.

„Es war schön zu sehen, wie sehr sich die alten Leute über eine solche Kleinigkeit freuen!“, lautete das Fazit der BvBler zu ihrem Besuch.

Ausbilder Christoph Schmitz mit den Holztechnikern der BvB 3

Fußball-Rematch Teilnehmer vs. Mitarbeiter

Passend zur Fußball-Weltmeisterschaft fand im KBBW das große Rematch 2022 statt. Im Sommer gewannen die Teilnehmenden gegen die Mitarbeiter*innen, doch dass ließen die Mitarbeiter nicht auf sich sitzen. 4 Teilnehmermannschaften traten gegen die Mitarbeitermannschaft an.

Nach einigen Fouls (bei denen es aber keine Verletzten gab), vielen spannenden Zweikämpfen und blitzschnellen Ballwechseln stand es am Ende 10:3

10:3 für die Mitarbeiter! Was ein beeindruckendes Ergebnis!

„Hat viel Spaß gemacht zuzuschauen!“, lautete die Rückmeldung begeisterter Fans.

Wir freuen uns auf weitere Fußballmatchs im nächsten Jahr!

Adventsbasar 2022 im Kolping-Berufsbildungswerk Brakel

Schön war´s: Bei bestem Winterwetter wurden die gut gelaunten Besucher:innen an den liebevoll geschmückten Weihnachtsständen auf dem diesjährigen Adventsbasar am 19. November fündig. Nützliches, Dekoratives, Originelles – die handgemachten Manufakturprodukte vom Adventskranz über den Metallstern für den Garten bis hin zum adventlichen Schmuck aus Holz wechselten schon bald den Besitzer. Die hauswirtschaftlichen Berufe ließen keine kulinarischen Wünsche offen. Die Pilzpfanne des Haustechnikerteams rund um Klaus Pollmann war schon um 13 Uhr ausverkauft. Besonders freuten sich alle Mitarbeitenden des Berufsbildungswerks über ehemalige Auszubildende, die gekommen waren, um ihre „alten“ Meister:innen wiederzusehen, ehemalige Freunde zu treffen und von ihrem beruflichen und privaten Weg zu erzählen. Aber auch viele namhafte Gäste aus Politik und Wirtschaft zeigten Anerkennung, indem sie sich trotz der vielen alternativen Veranstaltungen auf den Weg nach Brakel gemacht hatten.

Ausbildungsfahrt zur Kverneland Group Soest

Wie sieht ein Arbeitsalltag in einem international produzierendem Unternehmen aus, wie viele Maschinen werden pro Tag fertiggestellt und was bedeutet „just-in-time“-Produktion konkret?

Antworten auf diese Fragen erhielten die angehenden Fachpraktiker*innen für Metallbau, die Fachpraktiker*innen für Zerspanungsmechanik und die Zerspanungsmechaniker*innen (Vollberuf) des Kolping-Berufsbildungswerkes in Brakel (KBBW Brakel) auf ihrer Exkursion in das Kverneland Group-Werk in Soest Anfang November.

Während einer zweistündigen Werksführung erlebten die angehenden Fachkräfte der Metalltechnik, welche Schritte von der Materialanlieferung über die Bearbeitung, Lackierung und Montage der verschiedensten Sämaschinen und Kreiseleggen notwendig sind. Sie folgten aufmerksam den Ausführungen Hendrik Scholz´, Montageleiter Kverneland, und Manuel Jungs, Personalwesen Kverneland. Einige der Auszubildenden informierten sich über Praktikumsmöglichkeiten.

Die Exkursion fand einen gemütlichen Ausklang bei einem gemeinsamen Abendessen im Roadhouse Paderborn. Jeder hatte noch einmal die Gelegenheit, ihre/seine Eindrücke gemeinsam mit Case-Managerin Sara Hagemann und Ausbilder Klaus Happe (beide KBBW Brakel) Revue passieren zu lassen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  1. li. n. re.: Klaus Happe, Sara Hagemann, Auszubildende der Metalltechnik (alle KBBW Brakel, Hendrik Scholz (Kverneland, ganz rechts im Bild). Im Bild fehlend: Manuel Jungs (Kverneland).

Neuer Beirat im Kolping-Berufsbildungswerk Brakel

Nach einer längeren coronabedingten Pause konstituierte sich der Beirat des Kolping-Berufsbildungswerks Brakel (KBBW) am 7. November neu.

Neu gewählter Vorsitzender ist Landrat Michael Stickeln. Er folgt dem ehemaligen Landrat Friedhelm Spieker, der dem Beirat des KBBW 17 Jahre vorstand. Zum stellvertretenden Vorsitzenden wurde Stefan Berens, Geschäftsführer der Kreisstelle Höxter-Lippe-Paderborn der Landwirtschaftskammer NRW, gewählt. Berens ist Nachfolger von Dr. Josef Lammers, der wie Spieker auch 2020 in den Ruhestand gegangen war.

Neues Mitglied im Beirat ist Carl-Christian Goll, Geschäftsführer Berufsbildung der Handwerkskammer OWL zu Bielefeld. Er war genauso verhindert wie Jürgen Behlke, Geschäftsführer und Leiter der Zweigstelle Paderborn + Höxter IHK OW zu Bielefeld. Der Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Paderborn, Heinz Thiele, ist ständiger Gast im Beirat des KBBW. Er wurde von Patrick Beiersdorfer vertreten, dem Teamleiter Berufliche Rehabilitation und Teilhabe der Arbeitsagentur Paderborn. Dietmar Mantel und Wolfgang Gelhard von der Geschäftsführung des KBBW Brakel gratulierten den neuen Vorsitzenden herzlich zur Wahl und würdigten das Engagement der beiden pensionierten Vorgänger.

Der neu konstituierte Beirat genehmigte das Berufsbildungsangebot des KBBW für das Jahr 2023. Drei neue Berufe sind seit 2021 hinzugekommen: Fachpraktiker/in für Recycling mit Start Sommer 2023, Fachpraktiker/in Zweiradmechatronik (2022) und Maschinen- und Anlagenführer/in (2021).

Dass der Beirat so lange nicht zusammenfand, lag nicht an mangelnden technischen Möglichkeiten. Zu intensiv waren alle Institutionen in den vergangenen zweieinhalb Jahren mit dem Ausnahmezustand Pandemie beschäftigt. Gerade Qualität aber zeigt sich in der Krise. Dass das regionale Netzwerk OWL rund um die rehabilitationspädagogische Einrichtung trotzdem funktionierte, lag an den vielen Einzelgesprächen und -beratungen während der Pandemie. Lockdowns, soziale Beschränkungen, fehlende Praktikumserfahrungen und Berufsorientierung auf Distanz – die sozialen Einschränkungen, Zukunftsängste und psychischen Belastungen vieler junger Menschen wirken nach. Für die verlässlichen Partnerschaften, die kreativen Lösungen im angespannten Ausbildungsmarkt und vor allem für die Solidarität gegenüber den Auszubildenden mit dem Förderschwerpunkt Lernen dankt das KBBW Brakel dem Beirat ausdrücklich und wünscht Erfolg für den gemeinsamen Auftrag, für hochwertige berufliche Bildung aus der Region für die Region zu sorgen.

V.li.n.re.: Beiratsmitglieder Regina Schafmeister (Adolph Kolping Stiftung Paderborn), Patrick Beiersdorfer (Agentur für Arbeit Paderborn), Dietmar Mantel (KBBW Brakel), Stefan Berens (Landwirtschaftskammer NRW), Landrat Michael Stickeln (Kreis Höxter), Bürgermeister Josef Temme (Stadt Brakel), Wolfgang Gelhard (Kolping-Bildungswerk Paderborn), Matthias Kaufmann (KBBW Brakel). Es fehlen: Carl-Christian Goll (Handwerkskammer OWL), Jürgen Behlke (Industrie- und Handelskammer OW, Heinz Thiele (Agentur für Arbeit Paderborn).

© KBBW Brakel

Wallfahrt findet ihren Abschluss in Brakel

Am Sonntag, den 30. Oktober besuchte das Kolpingwerk Diözesanverband Fulda das Kolping Berufsbildungswerk Brakel sowie die Kolping Röstwerkstatt.
Brakel war die letzte Station der 4-tätigen Wallfahrt „Auf den Spuren Adolph Kolpings“.

Anlässlich des Jubiläums der Seligsprechung Adolph Kolpings und des Kolping Weltgebetstages veranstaltete das Kolpingwerk DV Fulda eine Wallfahrt, die die 40-köpfige Gruppe von Wuppertal über Köln, Kerpen, Aachen und schließlich nach Brakel führte.

Hier konnte sich die bunte Gruppe ein Bild über die Arbeit des Kolping Berufsbildungswerkes sowie über die Aktivitäten der Kolping Röstwerkstatt Brakel gGmbH machen. Gleich zu Beginn bedankte sich der Diözesanvorsitzende Josef Richter für den freundlichen Empfang und die Gastfreundschaft.

Bei Kaffee und Kuchen stellte Geschäftsführer Dietmar Mantel die Historie und aktuellen Schwerpunkte des Kolping Berufsbildungswerkes Brakel vor. Ramona Linder berichtete über Hintergründe zur Marke Tatico sowie über die Aktivitäten der Kolping Röstwerkstatt in Brakel. Eine Führung durch die Holz- und Metallwerkstatt, sowie durch die Produktionsräume der Röstwerkstatt rundeten die Veranstaltung ab.

Sichtlich begeistert zeigten sich die Teilnehmenden der Wallfahrt von ihrem letzten Halt und stellten viele Fragen.

Roland Schippany, Reiseleitung und Organisator der Wallfahrt resümierte zum Abschluss: „Der Stopp in Brakel war quasi das Sahnehäubchen auf den zahlreichen Eindrücken unserer Wallfahrt: das Weiterwirken der Ideen Adolph Kolpings im Hier und Jetzt“.

Herzlichen Dank für den Besuch!

©Kolping Röstwerkstatt gGmbH

AN-Tagung – Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld

Hoch im Norden des Kammerbezirks am Rande des Wiehengebirges tagten ca. 20 Arbeitnehmervertretungen von KOLPING und dem DGB vom 04.-05.11.2022.

Als Referent konnte Andreas Oehme, Geschäftsführer des WHKT (Westdeutscher Handwerkskammertag) begrüßt werden. Er informierte ausführlich über Ausbildungssituationen, berufliche Bildung und Förderprogramme für die, die (noch) nicht mit einem Ausbildungsplatz versorgt sind. Die berufliche Orientierung in Schulen, Praktika und Hospitationen in Betrieben, die in der Corona-Zeit eingeschränkt werden mussten, können nun wieder aufleben. Es zeigt sich, wie wertvoll diese Erfahrungen für junge Menschen sind. Diskutiert wurden u. a. Fragen zur Ausbildung vers. Studium für Gymnasiasten bzw. Abiturienten, Studienabbrecher, steigende Ansprüche in bestimmten Ausbildungen wie Klimatechnik. Als Mitglied im Berufsbildungsausschuss der Handwerkskammer OWL konnte Dietmar Mantel bei der Klausurtagung auch die Bedeutung der Berufsbildungswerke in die Diskussion einbringen.

Janosch Tillmann, DGB-Bundesverband,  informierte am zweiten Klausurtag über das Engagement in den Kammern, über Ehrenamtlichkeit und die Notwendigkeit  und, in Gremien mitzuwirken. Transformation und Digitalisierung in der Arbeitswelt seien die Herausforderungen der Zukunft.

Arbeitnehmer-Vize Ralf Noltemeyer wies für die für 2024 bevorstehenden Wahlen zur Vollversammlung hin, deren Vorbereitungen im Sommer 2023 starten werden. Jeder solle überlegen, künftig sich weiter in der Kammer zu organisieren und auch mögliche weitere Interessierte zu gewinnen.

Alle waren sich einig, wie wertvoll und wichtig diese Treffen für den Austausch sind. Die nächste Tagung soll im Herbst 2023 in der Weierbildungsakademie des Handwerks, Schloß Raesfeld, stattfinden.

Kolping Adventsbasar 2022

Brakel. Am 19. November findet der traditionelle Kolping Adventsbasar am Kolping-Berufsbildungswerk Brakel von 10.30 – 16 Uhr im Tegelweg 33 in Brakel statt.

Wenn Grünkohl, Reibeplätzchen, Pilzpfanne, Apfelpunsch und Glühwein duften, Besucher:innen einen Weihnachtsstern oder einen frisch gerösteten Spezialitätenkaffee in den Händen halten und sich fröhlich geschminkte Kindergesichter auf dem historischen Karussell drehen, beginnt die Adventszeit im Berufsbildungswerk Brakel. Dekorative Adventsgestecke, Feines aus Metall, Handgemachtes aus der Küche und Nützliches für Garten, Haus und Hof aus Holz, dafür steht der Kolping Adventsbasar seit über 20 Jahren. Die handwerklichen Manufakturgeschenke wurden von den Auszubildenden des Kolping-Berufsbildungswerks unter Anleitung ihrer Meister:innen gefertigt.

Auch die beiden Schulen im Berufsbildungswerk, das Kolping-Berufskolleg und die Adolph-Kolping-Förderschule, zeigen ihr Können. Interessierte Gäste sind herzlich eingeladen, sich das Haus und die Ausbildungswerkstätten anzusehen. Die Kolping Röstwerkstatt öffnet ebenfalls ihre Türen.

Geschäftsführer Dietmar Mantel, die Mitarbeiter:innen, Auszubildenden und Ehemaligen des Berufsbildungswerks laden herzlich zum Adventsauftakt nach Brakel ein.

Unsere Verkäufer auf Exkursion in Soest

Einen Tag der besonderen Art erlebten unsere Auszubildenden Fachpraktiker Verkauf am 19. Oktober. Gemeinsam ging es auf Exkursion nach Soest. Nach einer interessanten und lustigen Stadtführung mit Geschichten über die frühere Hansestadt mit ihrem geschichtlichen und gesellschaftlichen Hintergrund kehrten wir zum gemeinsamen Mittagessen ins Restaurant Zwiebel ein, ein altes Brauhaus der Stadt – und ein Muss für jeden Soest-Besucher. 

Unsere Ausbildungsfahrten tragen dazu bei, dass sich die Teilnehmer untereinander besser kennenlernen und abseits des Arbeitsplatzes die Teamfähigkeit stärken. In Soest konnten sich die Auszubildenden außerdem über das Warenangebot und die -präsentation sowie das Verkäuferverhalten in den zahlreichen Geschäften informieren und Umsetzungsideen für ihren Arbeitsalltag sammeln.

 

 

 

 

©KBBW Brakel

Brakeler Stadtrat besucht die Röstwerkstatt

Brakel. Am Donnerstag, den 8.9.2022 durfte die Kolping Röstwerkstatt Brakel gGmbH den Brakeler Stadtrat erstmalig in ihren Räumlichkeiten empfangen. Hierzu hatte Bürgermeister Hermann Temme vor der offiziellen Ratssitzung eingeladen. Viele interessierte aus den Reihen des Rates waren der Einladung gefolgt.

Herzlich begrüßten die beiden Geschäftsführer der Röstwerkstatt, Dietmar Mantel und Thorsten Schulz den Brakeler Stadtrat in den Räumlichkeiten der Kolping Röstwerkstatt auf dem Gelände des Kolping Berufsbildungswerkes Brakel.

Im Rahmen der Führung und Betriebsbesichtigung konnten sich die Gäste ein Bild machen über das junge Inklusionsunternehmen, welches seit nunmehr einem Jahr im Brakeler Tegelweg ansässig ist und dort Spezialitätenkaffee aus Honduras röstet und vertreibt.

Die Ratsmitglieder zeigten sich überrascht, dass der Kaffee aus Brakel bundesweit und sogar in einige europäische Nachbarstaaten versandt wird.

Auf ebenfalls positive Resonanz stieß die Tatsache, dass der in der Region geröstete Kaffee auch direkt vor Ort in der Röstwerkstatt erworben werden kann.

Im Rahmen der Führung wurde den Mitgliedern des Stadtrates ein Einblick in Kaffeeproduktion und den fairen Kaffeehandel gewährt, sowie die Abläufe in der Rösterei erläutert. Besonders erfreut waren die Gäste über die Tatsache, dass der Name der Stadt Brakel auch im Firmennamen der Kolping Röstwerkstatt Brakel gGmbH aufgegriffen wurde.  Dadurch erlange die Stadt durch den Verkauf von Tatico-Kaffee einen höheren Bekanntheitsgrad.

Bürgermeister Temme freute sich über die Standortwahl der Rösterei. Sie ist ein Alleinstellungsmerkmal für Brakel im gesamten Kreis Höxter. „Ich würde mich freuen, wenn die Röstwerkstatt im kommenden Jahr ihre Produkte auch beim 266. Annentag präsentiert“, so Temme.

Herzlich bedankte sich der Bürgermeister für den Empfang in der Röstwerkstatt und wünschte dem Unternehmen am Standort Brakel alles Gute.

Brakeler Stadtrat besucht die Röstwerkstatt

Brakeler Stadtrat besucht die Röstwerkstatt

Text: R. Linder
Bilder: P. Senneka

30 Jahre im Lernort Wohnen

Drei Jahrzehnte KBBW im Lernort Wohnen: Am 1. September 2022 feierte Silke Tropitz ihr Betriebsjubiläum im Kreise ihrer Kolleg:innen und Teilnehmenden.

Silke Tropitz ist Gruppenleiterin im Lernort Wohnen. Jeden Tag meistert sie den Balanceakt zwischen fordernder Begleiterin und helfender Zuhörerin. Daher pflegen einige ehemalige Teilnehmer:innen bis heute noch Kontakt zu ihr.

Gemeinschaft erleben, dafür schlägt das Herz der Pädagogin. Zusammen mit ihren Kolleg:innen sorgt sie für attraktive Freizeit- und Festangebote. Ob Clubabende oder Kegelspaß, das Catering beim Kolping Mailauf, das Begrüßungsfest der Neuen oder auf dem Kolping Adventsbasar, Silke Tropitz weiß um den Wert der Gemeinschaftserlebnisse junger Menschen nach einem anstrengenden Ausbildungstag. Und sie lebt es auch selbst: Auf einer der Skifreizeiten des KBBW lernte sie in einem Crashkurs selbst das Skilaufen und praktiziert es bis heute.

Als 24-Jährige hatte Silke Tropitz nach dem Fall der Mauer den Sprung in den Westen Deutschlands gewagt. Der Zufall führte sie nach Ostwestfalen ins Kolping-Berufsbildungswerk Brakel. Ihre Ausbildung als Lehrerin und Erzieherin hatte sie zuvor in der damaligen DDR absolviert. Mitarbeiter:innen des KBBW unterstützten sie bei der Anerkennung ihrer Qualifikation in Westdeutschland.

Wir gratulieren unserer lieben Kollegin und Mitarbeiterin herzlich und wünschen ihr alles Gute und weiterhin viel Erfolg im KBBW Brakel.

Silke Tropitz (stehend, 5. v. li.) feiert Jubiläum

Fotos: ©KBBW Brakel

BAG BBW fordert Schutzschirm für Berufsbildungswerke

Seit Beginn des furchtbaren Angriffskriegs gegen die Ukraine ist Deutschland und Europa mit großen Herausforderungen konfrontiert, die viele Menschen sowie ihre Arbeits- und Lebensbereiche treffen. Die Kostensteigerungen für die Energieversorgung machen auch den Berufsbildungswerken große Sorgen. Dazu erklärt Tobias Schmidt, Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke:

„Systemrelevante Einrichtungen wie die Berufsbildungswerke brauchen ganz besonderen Schutz. Wir appellieren deshalb an die Politik, bei den notwendigen Verhandlungen für Entlastungspakete die Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation nicht zu vergessen und für einen Energiepreisdeckel für soziale Dienstleister einzutreten. Die Leistungen für junge Menschen mit Behinderungen und die Qualifizierung von künftigen Fachkräften dürfen gerade in Krisenzeiten nicht gefährdet werden. 

In dieser angespannten Lage bieten Berufsbildungswerke für Jugendliche mit Behinderung ein verlässliches Ausbildungsnetzwerk. Sie qualifizieren und bilden an mehr als 50 Standorten bundesweit in über 250 unterschiedlichen Berufen dual aus und unterstützen bei der beruflichen Orientierung. Es ist daher ein wichtiges Zeichen, für berufliche Rehabilitation jetzt und in Zukunft einen Schutzschirm aufzuspannen, damit die Ausbildungschancen für rund 15.000 Jugendliche mit Behinderungen gesichert sind.“

Hintergrund
Die BAG BBW e.V. ist ein Zusammenschluss von bundesweit 51 Berufsbildungswerken. Sie sind Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation für Jugendliche und junge Erwachsene mit Behinderungen nach § 51 Sozialgesetzbuch, Neuntes Buch (SGB IX). Die Geschäftsstelle der BAG BBW ist in Berlin.

STEP 1 Kreis Höxter

Tag 2 der STEP 1 auf 1400 qm des Kolping-Berufsbildungswerks: Die lange, intensive Vorbereitungszeit der IHK Ostwestfalen, der Kreishandwerkerschaft Höxter-Warburg und des Kreises Höxter zahlt sich aus. Angebot und Nachfrage sind riesig. Über die drei Messetage haben sich 23 Schulen mit 2300 Schülerinnen und Schülern ab der 9. Klasse angemeldet und 1360 Termine bei den 90 Ausstellern gebucht. Für das zielgerichtete Matching zwischen einem Schüler und einem Aussteller sorgt die Terminvergabe über die zentrale STEP-1-Plattform (www.step1-hx.de). Messescouts – oft selbst Azubis und ehrenamtlich tätige Ausbildungsbotschafter – führen kleinere Gruppen gezielt zu Ausstellern.

Zwei Drittel aller jungen Menschen sagen nach erfolgter Berufswahl, dass für sie die wichtigsten Begleiter ihre Eltern waren. Am Samstag sind daher alle Eltern und ihre jugendlichen Kinder von 10 – 14 Uhr herzlich auf die Messe eingeladen. Das Kolping-Berufsbildungswerk öffnet an diesem Tag seine zehn Ausbildungswerkstätten und freut sich auf viele Besucher.

 

 

Fotos: ©KBBW Brakel

"STEP 1 - Ausbildungsmesse Kreis Höxter" auf dem Gelände des KBBWs

Wir warten auf euch!

Der Messestand ist fertig, das Team motiviert und einsatzbereit. Heute geht die Step 1 los. Kommt doch gerne mal vorbei.

Halle 1 – Messestand 166

Am Samstag den 10. September ist die Ausbildungsmesse für jeden geöffnet!

Wir freuen uns auf euch.

Fotos: ©KBBW Brakel

Start ins neue BvB-Jahr

49 Schulabsolvent*innen zwischen 16 und 21 Jahren sind in ihr berufsvorbereitendes Jahr im Kolping-Berufsbildungswerk Brakel (KBBW) gestartet. In zwei Auftaktveranstaltungen hießen sie die beiden BvB-Teams um Petra Goldschmidt und Hildegard Wiechers herzlich willkommen.

Apfelernte in der Hauswirtschaft, Nussknackerbau in der Holztechnik und Farbkreise in der Malerausbildung stehen als erste berufspraktische Übungen auf dem Programm. In spätestens einem Jahr werden die allermeisten ihren Berufswunsch gefunden haben und eine Ausbildung beginnen.

Nicht nur das: Sie werden ihren lebenspraktischen Horizont deutlich erweitert haben, Gemeinschaft erleben, Vorstellungsgespräche und Praktika meistern. 27 der 49 BvBler haben im Lernort Wohnen ihr erstes eigenes Apartment bezogen. Ob die BvBler noch zu Hause wohnen oder im KBBW, alle lernen Schritt für Schritt, selbstständig zu werden.

Begleitet werden die Jugendlichen mit Lernförderbedarfen oder psychischen Beeinträchtigungen von den multiprofessionellen Teams. Die Ausbilder*innen, Pädagog*innen, Psycholog*innen, Sozialarbeiter*innen und Bildungsbegleiter*innen stehen ihnen rund um die Uhr zur Verfügung.

„Mein Herz ist mein Kompass und zeigt mir den Weg“ – was Udo Lindenberg in seinem Song „Kompass“ beschreibt, ist Motto und Wegweiser der Auftaktveranstaltungen und des neuen BvB-Jahres zugleich. Ausbildungsreif im KBBW zu werden, bedeutet erwachsen zu werden – ganzheitlich mit Kopf, Herz und Verstand.

Fotos: ©KBBW Brakel

 

Einführungsveranstaltung BVB 3 BVB 3

Einführungsveranstaltung BVB 2 BVB 2

 

Verabschiedung nach 34 Jahren in den Ruhestand

Dass Jutta Muhr vor über drei Jahrzehnten in Brakel angefangen hatte, lag an den familienfreundlichen Arbeitszeiten, durch die sie Beruf und Mutterschaft unter einen Hut bringen konnte. Es sollte fast ein ganzes Berufsleben im KBBW daraus werden, in dem sie den Lernort Ausbildung als Verwaltungsassistentin maßgeblich unterstützte.

Besondere Anerkennung ist Jutta Muhr dafür auszusprechen, wie sie die rehapädagogische Zusatzqualifikation für die meisten der Kolleginnen und Kollegen neu organisierte und jahrelang verwaltete. Die umfangreiche Weiterbildung mit jährlichen Updates, die jede neue Ausbilderin und jeder Ausbilder im KBBW durchläuft, ist ein wesentlicher Baustein der qualitätssichernden Maßnahmen im KBBW.

„Wenn du lange gearbeitet hast, um etwas zu erreichen, dann nimm dir auch die Zeit, das Erreichte zu genießen.“ Dem Zitat des Philosophen Jean-Jacques Rousseau entsprechend wird Jutta Muhr ihren neuen Lebensabschnitt mit ihrem Mann, ihren Kindern und Enkelkindern gut zu nutzen wissen.

Für die vielen Jahre der guten Zusammenarbeit bedankt sich das KBBW und wünscht Jutta Muhr Gesundheit, Glück und alles Gute im verdienten Ruhestand.

 

 

Jutta Muhr (7. v. re.) wird verabschiedet
©KBBW Brakel

44 neue Auszubildende im Kolping-Berufsbildungswerk Brakel

Am 1. August startete das neue Ausbildungsjahr im KBBW. Gut der Hälfte der neuen Auszubildenden ist das Berufsbildungswerk schon vertraut. Sie nahmen an einer der einjährigen Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen im KBBW teil. Trotzdem war auch ihnen die Nervosität anzumerken.

Geschäftsführer Dietmar Mantel (KBBW) und Michael Lumperda, Ausbildungsberater der IHK Ostwestfalen zu Bielefeld in den Regionen Paderborn und Höxter, begrüßten im Rahmen einer Willkommensfeier die neuen Auszubildenden mit ihren Eltern sowie Nadine Drilling von der Agentur für Arbeit Paderborn.

„Das alles ist neu für Sie und ein wichtiger Lebensabschnitt. Da ist es ganz normal, nervös zu sein“, ermutigte Mantel. Aber, appellierte er gleichzeitig an die jungen Erwachsenen, jeder einzelne müsse jetzt auch Durchhaltevermögen zeigen. Das Berufsbildungswerk habe dazu auf ein umfassendes Unterstützungssystem: das Case Management, Stütz- und Förderunterricht, psychologische und medizinische Begleitung, einen Abbruchcoach, das Berufskolleg im Haus. Auch Lumperda motivierte die neuen Auszubildenden: „Vertrauen Sie auf Ihre Talente, denn jeder hat sie. Vertrauen Sie Ihren Lehrern und Ausbildern, die machen aus Ihrem Talent einen Profi!“

„Was ist, wenn ich verschlafe?“ „Wie sieht ein Ausbildungstag im BBW aus?“ „Was ist, wenn ich mit den Leistungen hinterherhinke oder persönliche Schwierigkeiten habe?“ Gundula Zelink-Schrebb, Leiterin des Lernorts Wohnen, und Ausbildungsleiter Tobias Beckmann räumten im unterhaltsamen Dialog alle Unsicherheiten aus dem Weg, die die neuen TeilnehmerInnen in der ersten Zeit erfahrungsgemäß mitbringen.

Beim Ausbildungsmemory hatten die neuen Azubis den Auftrag, ihre Ausbilder mitsamt passendem Gewerk anhand eines typischen Geräts oder Merkmals ausfindig zu machen. Zu wem gehöre ich – zum Ausbilder/zur Ausbilderin mit dem Modellgabelstapler, dem Backbrett, dem Reinigungswagen, der Rose aus Metall, dem Spaten oder dem Rollstuhl? Derartig „gematcht“ ging es für Ausbilder und Auszubildende das erste Mal in ihre neuen Ausbildungswerkstätten.

Das Kolping-Berufsbildungswerk wirkt als Ausbildungsschmiede seit über 40 Jahren mit seinen 26 staatlich anerkannten Ausbildungen für junge Menschen mit Lernförderbedarf dem Fachkräftemangel entgegen. Der Bedarf an Fachkräften mit einer soliden Ausbildung im Gepäck ist riesig: 512.000 unbesetzte Ausbildungsstellen waren vom Oktober 2021 bis Juli 2022 in Deutschland gemeldet, 22.000 mehr als vor einem Jahr. 233.000 waren von diesen waren im Juli noch unbesetzt. Das KBBW erwartet Anfang September 46 Jugendliche und junge Erwachsene, die an einer der beiden Berufsvorbereitungsmaßnahmen teilnehmen werden. Die avisierte Anschlussperspektive nach einem Jahr lautet Ausbildung oder Studium.

 

 

Erasmus+ Programm "Kaufmann International" in Dublin, Irland

Ich bin Pia, ich mache meine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement in der Verwaltung des KBBWs. Im Juni habe ich im Rahmen des Erasmus+ Programms „Kaufmann/-frau International“ die Dublin Business School in Irland besucht. Drei Wochen lang bin ich in Dublin mit anderen Auszubildenden zur Schule gegangen und habe viel über die Irische Wirtschaft gelernt.

Wusstet ihr, dass

· Google, Apple, Microsoft und viele andere ihren europäischen Firmensitz in Irland haben? Irland bietet ihnen ideale Wirtschaftsbedingungen und ist nach dem Brexit das einzige englischsprachige Land in der EU

· der Brexit Nord- und Südirland voneinander trennt? Nordirland gehört zum Vereinigten Königreich, Südirland ist als Republik Irland eigenständig und EU-Mitglied

· Irland Probleme hat Lebensmittel für seine Bevölkerung auszuliefern? Dafür haben wir im Projektkurs ein Geschäftsmodell entwickelt: Green farming – Lebensmittel wie Salat und Gemüse werden auf den Flachdächern von Supermärkten angebaut und direkt frisch verkauft.

Mir hat die Zeit in Irland sehr gut gefallen, ich habe sehr viel gelernt. Dublin ist eine sehr schöne Stadt, mit vielen Sehenswürdigkeiten und die Iren sind sehr nett.

30 und 25 Jahre im KBBW

Gleich zwei Betriebsjubilare wurden durch Geschäftsführer Dietmar Mantel geehrt und beglückwünscht.

Burkhard Tewes trat 1992 in das Kolping-Berufsbildungswerk Brakel ein. Innerhalb der 30 Jahre seiner Betriebszugehörigkeit war der Industriemeister mit der Fachrichtung Holzverarbeitung zunächst in der Berufsvorbereitung tätig, bevor er in den Lernort Ausbildung Holztechnik wechselte, in dem er noch heute tätig ist. Als Ausbilder in der Holztechnik führt er auch Maschinenkurse für die BG Holz und Metall durch. Außerdem ist er seit 20 Jahren Mitglied im Prüfungsausschuss für die IHK Ostwestfalen Paderborn + Höxter.

Bäckermeister Uwe Piechatzek ist seit 25 Jahren im KBBW Brakel tätig. Seit seinem ersten Tag war er Ausbilder in der Backstube. Seit zwei Jahrzehnten engagiert er sich im Prüfungsausschuss der Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld.

Uwe Piechatzek und Burkhard Tewes freut es ganz besonders, eine oder einen ihrer vielen ehemaligen Auszubildenden zu treffen, die im Beruf ihren Mann oder ihre Frau stehen. Viele pflegen nach den vielen Dienstjahren der beiden immer noch den Kontakt zu ihnen.

Sowohl Dietmar Mantel als auch alle Kolleginnen und Kollegen wünschen den Jubilaren weitere gemeinsame, erfolgsreiche Jahre im Kolping-Berufsbildungswerk Brakel.

v. li. n. re.: Burkhard Tewes, Dietmar Mantel, Uwe Piechatzek

59 Absolventen des Kolping-Berufsbildungswerks Brakel verabschiedet

Mach was draus: Das Motto der feierlichen Verabschiedung der Absolventen der Ausbildungsgänge und der Berufsvorbereitung am 24. Juni verwies auf die guten Startbedingungen der 24 frischgebackenen Fachkräfte aus 13 Ausbildungsberufen im Handwerk, in der Hauswirtschaft und im gewerblich-technischen Bereich. 23 Absolventen der Berufsvorbereitung werden nach der Sommerpause voraussichtlich ihre Ausbildung im KBBW beginnen.

Geschäftsführer Dietmar Mantel (KBBW) machte in seiner Begrüßung der 250 Gäste im Tegelweg 33 auf die erschwerten Bedingungen aufmerksam: „Sie sind der Ausbildungsjahrgang, der die Pandemie in seiner ganzen Heftigkeit überstehen musste. Zwei Drittel der Ausbildungszeit im Ausnahmezustand. Dass Sie diese Herausforderung gemeistert haben, dafür zolle ich Ihnen höchsten Respekt.“ Aber auch die Tatsache, dass die Agentur für Arbeit Lösungen gefunden habe, um die
Ausbildung während der Lockdowns alternativ durchzuführen, und sie weiter durchzufinanzieren, sei eine große Leistung gewesen und nicht selbstverständlich.

Bürgermeister Hermann Temme nahm den Faden seines Vorredners auf und wies auf die aktuellen Anforderungen des Arbeitsmarkts hin: „Globalisierung und Wissensgesellschaft verlangen uns viel ab. Von jedem einzelnen wird erwartet, dass er am Ball bleibt. Dass er Spaß am lebenslangen Lernen hat, dass er eine Haltung an den Tag legt, die ihm wieder neue Bereiche eröffnet.“ Sich für einen Beruf in der Jugend zu entscheiden und ihn sein Leben lang bis zur verdienten Rente auszuüben, sei ein Lebensentwurf von gestern, führte Temme weiter aus.

Dies bezeugten ehemalige Absolventen des KBBW, die im Video ihre aktuellen Wirkungsstätten in den regional ansässigen Unternehmen Nagel-Group, SIT Antriebselemente, Goeken backen und Brasserie SOL Y SOMBRA vorstellten. Ihre Botschaft an die Absolventen lautete: Begeisterung und Ehrgeiz für den Beruf entwickeln, sich Ziele setzen und verfolgen, an sich glauben.

Das kulturelle Rahmenprogramm gestalteten unter großem Beifall der Ausbildungsgang „Personenbezogene Serviceleistungen“ und die beiden Studierenden Sara-Florentine Milcent (Gesang und Klavier) und Jens Korte (Schlagzeug) von der Musikhochschule Detmold. Absolventen, Eltern und  Ehrengäste fanden beim abschließenden Essen Gelegenheit, sich voneinander zu
verabschieden oder miteinander ins Gespräch zu kommen. 

 

 

V. li. n. re.: Bürgermeister Hermann Temme und Geschäftsführer Dietmar Mantel

Don Rufino besucht Süd-Freiwillige

Rufino Rodríguez, Leiter des Kolpingwerks Honduras, beehrte uns am Freitag, dem 3. Juni. Sein Interesse galt den honduranischen Süd-Freiwilligen, die uns seit November tatkräftig unterstützen. Denia begleitet unsere BvBler in ihren Lernprozessen; Damian ist in der Tatico-Rösterei im vollen Einsatz. Rufino Rodríguez plante mit Geschäftsführer Dietmar Mantel den Einsatz zwei neuer Süd-Freiwilligen im September im Medizinischen Dienst und in der Kaffeerösterei des KBBW.

 

 

 

V.l.n.r.: Damian Rodezno (Süd-Nord-Freiwilliger Röstwerkstatt), Gesche Hausin (Jugendbildungsreferentin, Kolpingjugend Paderborn), Rufino Rodríguez (Leitung Kolpingwerk Honduras und Mitglied des Generalvorstandes von KOLPING INTERNATIONAL), Dietmar Mantel (Geschäftsführer KBBW Brakel), Denia Castro Canales (Süd-Nord-Freiwillige KBBW Brakel)

 

Besuch aus Estland

Das Kolping Berufskolleg Brakel erhielt im Mai Besuch von der estländischen Tallinna Teeninduskool. Ein Teil des Förderteams der Berufsausbildungsschule aus dem Norden Estlands machte sich im Mai auf den Weg nach Deutschland.

Die Fragen, die die Gäste bewegten, waren vielfältig: Wie sieht in Deutschland die spezialisierte Förderung von Auszubildenden mit Lernförderbedarfen aus? Welche Bandbreite der Förderungen nutzen wir? Welche Fachkräfte sind im Einsatz?

Auf dem „Stundenplan“ stand nicht nur das Kennenlernen des Berufskollegs, des Berufsbildungswerks und des Förderzentrums. Bei gutem Essen und interessanten Ausflügen fand ein reger Austausch über das deutsche Bildungssystem im Vergleich zum estländischen statt. Die betriebliche und betriebsnahe Ausbildung, die international hoch anerkannt und ein Alleinstellungsmerkmal Deutschlands ist, weckte starkes Interesse. Auch finanzielle Unterstützungen und die kompetenzorientierten Fördermöglichkeiten im Förder-BK und BBW waren Thema.

Höhepunkte der Reise waren die Besichtigung des inklusiven Kolping-Hotels Aspethera in Paderborn, der Besuch beim Bürgermeister von Brakel, die Führung durch die Großbäckerei Goeken backen in Bad Driburg und der Brauereibesuch in Rheder.

Nach fünf besonderen Tagen stand für alle fest: Dieses freundschaftliche Verhältnis soll erhalten und ausgebaut werden, um vielleicht auch bald Auszubildenden die Chance auf einen Austausch im Bäcker- und Kochhandwerk sowie im Gastro- und Verkaufsbereich zu bieten.

Der bereichernde internationale Austausch wurde durch die Förderung durch das EU-Programm Erasmus+ ermöglicht.

Kolping-Mailauf 2022: Endlich wieder laufen!!

 

 

 

 

 

 

 

Am 18. Mai fand der traditionelle Kolping-Mailauf endlich wieder statt. Läufer und Walker ließen sich von der schwülen Hitze nicht abhalten und wurden mit schönen Streckenverläufen in den Brakeler Feldern belohnt. Den Auftakt machten die Kleinsten im Kinderlauf rund um das BBW, bevor es für die Jugendlichen und Erwachsenen zum 4,8- oder 9,2-km-Lauf ging. Dabei sein ist alles – trotzdem wurden die Schnellsten mit einer Urkunde und einem kleinen Geschenk ausgelobt. Bestens organisiert durch den Laufverein Ultra und unterstützt durch die Mitarbeiter*innen des Kolping-Berufsbildungswerks Brakel genossen alle Teams das gemeinschaftliche Zusammensein bei Getränken, Würstchen und Salaten. Toll, dass ihr nach der langen Pause wieder mitgemacht habt, liebe Gäste und Kolpianer!

Tag der offenen Betriebstür 2022

 

 

 

 

 

 

 

Am Samstag, dem 14. Mai, öffnete das Kolping-Berufsbildungswerk Brakel für Schüler*innen und ihre Eltern seine Betriebstüren. Zwölf Achtklässler mit Lernförderbedarf oder aus dem Gymnasialzweig bereiteten unter Anleitung von Bäckermeister Uwe Piechatzek kleine Köstlichkeiten für den gemeinschaftlichen Abschlussimbiss vor, erlebten mit Internatsleiterin Gundula Zelink-Schrebb impulsive Elemente der sozialen Arbeit oder ließen ihrer Kreativität in der Malerwerkstatt freien Lauf. Die Eltern und Lehrkräfte der Schulen schauten bei einer Führung durch die Ausbildungswerkstätten ihren Kindern über die Schulter und erfuhren, wie in der neuen Kolping Röstwerkstatt hochwertiger Spezialitätenkaffee geröstet wird. „Mich beeindruckt, mit wie viel Engagement Sie das Bestmögliche aus jedem Ihrer Azubis herausholen“, äußerte sich ein Vater im Namen der Eltern spontan zum Schluss. Wir geben das Lob zurück: Eltern, die ihre Kinder auf ihrem Weg in ihr Berufsleben individuell unterstützen, sind nachweislich die wertvollsten Begleiter von allen.

Nach der Flucht in Sicherheit

Die 27-jährige Ukrainerin Alina S. hat mit ihren beiden kleinen Söhnen Unterschlupf im Kolping-Berufsbildungswerk Brakel gefunden – ein Bericht.

Artem (4) und Bohdan (3) sausen mit Laufrad und Bobbycar um die Wette über den Flur B 100. Den Brüdern ist die Anstrengung der mehrtägigen Flucht aus Mykolajiw in der Ukraine über Polen nach Deutschland nicht mehr anzusehen. Die Familie lebt seit einigen Tagen in einem kleinen Apartment mit separater Küche im Berufsbildungswerk Brakel. Alinas Mann musste in der Ukraine bleiben, sein militärischer Einsatzort ist streng geheim.

Die 500.000-Einwohnerstadt Mykolajiw liegt südöstlich der Küstenstadt Odessa am Schwarzen Meer. In Mykolajiw ist die 79. luftbewegliche Brigade der ukrainischen Armee stationiert. Als der Flughafen am 24. Februar bombardiert wird, ruft Alina weinend ihre Verwandte Lydia Löwen in Brakel an. Drei Krankenhäuser, Schulen, Kindergärten und Geschäfte wurden zerstört, berichtet uns Alina weiter. Sie und ihre Söhne mussten erlebten, wie eine Rakete im Hinterhof einschlug – und hatten Angst um ihr Leben.

Lydia Löwen, langjährige Mitarbeiterin im Kolping-Berufsbildungswerk Brakel, bietet ohne Zögern ihre Hilfe an. Ihr Sohn holt die junge Frau mit ihren kleinen Kindern von der polnisch-ukrainischen Grenze ab. Zuvor hatte Alina acht Stunden im Bus gestanden, der sie an die polnische Grenze brachte. Ihren beiden schlafenden Kindern hatte sie die Sitzplätze überlassen.

Lydia Löwen begleitet Alina zu Ämtern, übersetzt, organisiert Kleidung und Spielzeug. Für die Flüchtlingsberatung des Caritasverbands für den Kreis Höxter findet sie nur lobende Worte: „Das funktioniert hier so toll, viel besser als in großen Städten.“ Nach zweieinhalb Wochen bei Familie Löwen zieht Alina mit ihren Söhnen ins Berufsbildungswerk um. Dietmar Mantel, Geschäftsführer des Berufsbildungswerks, hatte sofort auf Lydia Löwens Bitte um Unterstützung reagiert und der jungen Familie Unterkunft angeboten. Die Hilfsbereitschaft aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, der jugendlichen Auszubildenden und sogar der Besucher des Berufsbildungswerks ist groß. Der Arbeitskreis „Berufliche Eingliederung im Kreis Lippe für Schüler*innen“, der eine Teamsitzung mit einer Führung durch das BBW verbindet, lässt der kleinen ukrainischen Familie spontan eine Spende zukommen.

Alina wird bald einen Sprachkurs mit Kinderbetreuung besuchen. Die studierte Wirtschaftswissenschaftlerin möchte Deutsch lernen, auch wenn ihr innigster Wunsch verständlich ist: in die sichere Heimat zur zurückgebliebenen und unversehrten Familie zurückzukehren.

Im Buskonvoi durch die Ukraine zur polnischen Grenze 
©KBBW Brakel

Infoabend am 17. März für Eltern und Schüler*innen

Der Einstieg ins Berufsleben ist für alle Jugendlichen einer der wichtigsten Schritte im Leben, denn ein guter Anfang ist für die Karriere besonders entscheidend. Gerade deshalb ist Berufsorientierung so wichtig – für jeden. Das gilt auch für Jugendliche mit Unterstützungsbedarf. Darum möchten wir Ihnen und Ihrem Kind einen Überblick über die verschiedenen Angebote nach dem Schulbesuch vorstellen.

Hierzu laden die Agentur für Arbeit Paderborn, die Kommunale Koordinierung des Kreises Höxter und das Kolping-Berufsbildungswerk Brakel zu einem Informationsabend ein:

 

Donnerstag, 17. März 2022
18.00 – 19.30 Uhr
Kolping-Berufsbildungswerk Brakel
Tegelweg 33
33034 Brakel

 

Die Veranstaltung ist kostenlos. Es gilt 3G.Bitte melden Sie sich bis Donnerstag, 10. März 2022, per E-Mail an: Paderborn.161- Reha@arbeitsagentur.de.

 

Das Programm für den Abend:

18.00 Uhr
Kurzpräsentationen der Agentur für Arbeit, der Kommunalen Koordinierung und des Kolping-Berufsbildungswerks

18.45 Uhr
Kleiner Imbiss, Austauschmöglichkeit und individuelle Beratung an Infoständen (Agentur für Arbeit, Kreis Höxter, Integrationsfachdienst, Kolping-Berufsbildungswerk Brakel, Kolping Schulwerk, FAW)

19.00 Uhr
Besichtigung der Ausbildungsbereiche des Kolping-Berufsbildungswerks

Generalpräses Christoph Huber und Generalsekretär Dr. Markus Demele besuchen die Kolping Röstwerkstatt in Brakel

Freudig empfangen haben Ramona Linder und Thorsten Schulz gemeinsam mit den Mitarbeitenden der Röstwerkstatt die beiden Generalpräsidiumsmitglieder von KOLPING INTERNATIONAL, Christoph Huber und Dr. Markus Demele, bei ihrem Besuch in Brakel.  

Die beiden Vertreter des weltweit in über 60 Ländern tätigen Verbandes besuchten die im Sommer 2021 unter dem Dach des Kolping Bildungswerkes Paderborn gegründete Kaffeerösterei im ostwestfälischen Brakel und informierten sich über die kürzlich erhaltene Anerkennung der Röstwerkstatt als Inklusionsbetrieb.
Thorsten Schulz führte im Gespräch in die Historie der Kaffeemarke Tatico sowie in die Zusammenarbeit von der Kolping Röstwerkstatt Brakel gGmbH und dem Kolpingwerk Honduras ein.

Die über 12-jährige internationale Zusammenarbeit des Diözesanverbandes mit Honduras, welche in den letzten Jahren intensiv von der heutigen Produktionsleitung der Röstwerkstatt, Thorsten Schulz und Ramona Linder, begleitet wurde, bot Grundlage für die Neuausrichtung der Prozesse rund um den Import von honduranischem Spezialitätenkaffee.

„Es ist unsere Vision, in direkter Zusammenarbeit mit den Kaffeeproduzenten unsere Ideen von gleichberechtigter und solidarischer Zusammenarbeit umzusetzen“, beschreibt Thorsten Schulz die Grundausrichtung der Zusammenarbeit. Fairer und direkter Handel und die Schaffung der größtmöglichen Transparenz seien Ansprüche, welchen man sich in der Zusammenarbeit mit den Kaffeeproduzenten des stets wachsenden honduranischen Nationalverbandes verschrieben habe, berichtet Schulz weiter.

Der erst im vergangenen Jahr ins Amt gewählte Generalpräses Christoph Huber zeigte sich sichtlich gerührt: „Was hier auf Grundlage einer partnerschaftlichen Beziehung mit Honduras entstanden ist, ist in jeder Hinsicht beachtlich.“
Im vergangenen Jahr wurde die Kolping Röstwerkstatt Brakel gGmbH in den Räumlichkeiten des Kolping Bildungswerkes Brakel in Betrieb genommen. Seitdem wurden sechs neue Arbeitsplätze geschaffen und die Anerkennung als Inklusionsbetrieb erlangt, welche die Zusammenarbeit von Menschen mit und ohne Behinderung im Betrieb ermöglicht.
Der Produktionsbetrieb importiert in direkter und transparenter Lieferkette ohne zwischengeschaltete Stellen jährlich rund 80 Tonnen Rohkaffee von Kolpingproduzenten aus Honduras von hervorragender Qualität. In Brakel wird dieser geröstet, verpackt und als Fertigprodukt aus Spezialitätensegment dem über verschiedene Vertriebskanäle unter der Marke Tatico deutschland- und sogar europaweit verkauft. Hiervon konnten sich die beiden Präsidiumsmitglieder von KOLPING INTERNATIONAL ein umfassendes Bild machen.

Zum Abschluss tranken die beiden einen von dem honduranischen Freiwilligen Damian Rodezno, welcher derzeit für ein Jahr im Rahmen des weltwärts Süd-Nord-Programms in der Kolping Röstwerkstatt Brakel arbeitet, zubereiteten Cappuccino:

„Damian ist die symbolische Personifizierung der engen und vertrauten Zusammenarbeit zwischen Paderborn und Honduras“, bilanziert Generalsekretär Dr. Markus Demele.

Bild und Text: Kolping Röstwerkstatt Brakel gGmbH

Die Teilnehmendenvertretung 2021/2022 ist gewählt


Mit einer hohen Wahlbeteiligung von 64 % wählten die Auszubildenden des Kolping-Berufsbildungswerks Brakel fünf neue Teilnehmendenvertreter:

Jonas Frilling mit 38 Stimmen
Timo Fiene mit 48 Stimmen
Lara Sophie Böter mit 43 Stimmen
Raphael Evert mit 42 Stimmen
Marvin Oswald mit 37 Stimmen

In ihrer ersten internen Sitzung wählte die neue Teilnehmendenvertretung Jonas Frilling zum 1. Vorsitzenden, Timo Fiene zum 2. Vorsitzenden und Lara Sophie Böter zur Schriftführerin.

Welche Aufgaben kommen auf die Teilnehmendenvertretung zu? Sie vertritt alle Auszubildenden und die Teilnehmenden der Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen, nimmt ihre Verbesserungsvorschläge, Wünsche und Interessen im Arbeits- und Freizeitumfeld auf und bespricht sie regelmäßig mit den Ausbildern, dem Case Management und der Geschäftsleitung. Sie ist Sprachrohr der Auszubildenden und BvBler, zentrale Schnittstelle zwischen den Teilnehmenden und den Leitungsverantwortlichen und ein wichtiges politisches Gremium der betrieblichen Mitbestimmung. Unterstützt werden sie dabei von einem Mitarbeiter aus dem Lernort Ausbildung und einer Mitarbeiterin aus dem Lernort Wohnen.

Wir gratulieren der neuen Teilnehmendenvertretung herzlich und wünschen ihr viel Erfolg und Freude in ihrer verantwortungsvollen Funktion.

 

2021

Frohe Weihnachten

Merry Christmas 

Unsere auszubildende Zerspannungsmechanikerin aus der Metallwerkstatt zeigt unseren diesjährigen Weihnachtsgruß, der mithilfe der CNC-Technik gefräst wurde. Der selbstdesignte Weihnachtsbaumanhänger aus hochglänzendem Metall und filigraner Schrift mit Schneeflocken ist der Hingucker an jedem Weihnachtsbaum.

Wir wünschen euch eine schöne, besinnliche Weihnachtszeit und alles Gute für das neue Jahr 2022!

 

 

 

 

 

 

Bis nächstes Jahr
das Team des KBBW

Erfolgreicher Einstieg in den ersten Job

Jessica Schmidt hat direkt im Anschluss an ihre erfolgreiche Abschlussprüfung als Fachpraktikerin Hauswirtschaft einen Job in einer Senioreneinrichtung gefunden. Dies teilte sie dem KBBW überglücklich mit und sendete auch einige Fotos.

 

 

 

 




Sie bedankt sich bei ihrer Ausbilderin „und allen Menschen im BBW, die mich stets unterstützten und sich mit viel Engagement für mich eingesetzt haben“. Auch Jessicas Vater freut sich in einem persönlichen Dankesschreiben über den Werdegang seiner Tochter: Sie habe im BBW viel gelernt und an Selbstbewusstsein gewonnen. Das BBW habe großen Anteil an der positiven Entwicklung seiner Tochter gehabt, ist der Vater überzeugt. Jessica freut sich über ihren Start ins Arbeitsleben und erledigt den beruflichen Alltag mit viel Freude und Herzblut.

Und wir freuen uns mit! Wir wünschen Jessica Schmidt alles Gute auf ihrem weiteren Lebensweg und sind uns sicher, dass sie auch weiterhin viel Erfolg in ihrem Beruf haben wird.

Beste Auszubildende FP im Verkauf in Ostwestfalen

Diese Ehre wird nur wenigen zuteil: Selina Schneider ist in ihrem Beruf „Fachpraktikerin im Verkauf, Schwerpunkt Backwaren“, mit der Note 1,2 als Abschlussbeste im IHK-Bezirk Ostwestfalen geehrt worden. Aber nicht nur die Bilderbuchnote mit der höchstmöglichen Punktzahl in Warenwirtschaft + Rechnen lässt sehr gute Arbeitsmarktchancen erwarten. Monika Rode, Selinas Ausbilderin im Kolping-Berufsbildungswerk Brakel, bescheinigt ihrem Schützling „ein ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein innerhalb der Ausbildungsgruppe und gegenüber Schwächeren“ genauso wie „eine ordentliche und präzise Arbeitsweise“.

Selina Schneider kann noch mehr: Die sympathische junge Frau bewies in Soloauftritten bei Feierlichkeiten im Kolping-Berufsbildungswerk ihr stimmliches Talent. „Vor vielen Zuschauern Songs zu performen, zeigt Ihr Selbstvertrauen in Ihre Leistungen und Begabungen, auf die Sie mit Recht stolz sein können“, würdigt Geschäftsführer Dietmar Mantel im Rahmen der feierlichen Ehrung am diesjährigen Kolping-Gedenktag Selina Schneiders Entwicklung.

Im KBBW startete Selina Schneider in einer Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme. Sie entschied sich 2019 für eine Ausbildung im Verkauf. Ein Berufswunsch, der perfekt zu ihrer Eignung passt, wie die Eignungsabklärung im KBBW zeigte. An den Lernort Wohnen im KBBW hat sie sehr gute Erinnerungen: „Es war immer jemand da, wenn man Gesprächsbedarf hatte. Besonders mochte ich die Gruppenabende, bei denen man den Tag Revue passieren lassen konnte – das war mein persönliches Highlight des Tages.“

Wir werden ihr sympathisches „Guten Morgen, was darf es für Sie sein?“ im Kolping Café sehr vermissen und trösten uns damit, dass Selina versprochen hat, uns über ihren weiteren Werdegang auf dem Laufenden zu halten.

Hier finden Sie Informationen zum Ausbildungsberuf Fachpraktiker/in im Verkauf im KBBW.   

 

 

Es gratulieren herzlich (v. li. n. re.): Ausbildungsleiter Tobias Beckmann, Casemanagerin Sara Hagemann, Geschäftsführer Dietmar Mantel, Ausbilderin Monika Rode und Lehrerin Elvira Witte.
2. v. li.: Selina Schneider

  

Kolpinggedenktag 2021 – Pack´s an!

 

 

 

 

 


Was hat Kinderarbeit mit meinem Leben zu? Was ist eigentlich fairer Handel? Wo begegnet er mir in meinem Alltag?

Am 3. Dezember feiert das Kolping-Berufsbildungswerk Brakel mit den Schülerinnen und Schülern, den Auszubildenden und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern den besonderen Gedenktag. Eine Ausstellung dient der ersten Annäherung an die Themen „Gerechte (Aus-)Bildung für alle auf der Welt?“ und „Mein Konsum und Fairer Handel – was steckt dahinter?“

„Es ist Zeit zu handeln, Zeit zu wirken und zwar für jeden und ohne Unterschied, wie es ihm nach Maßgabe seiner Kräfte und Mittel nur möglich ist.“                             Adolph Kolping

Kleine Klassen- und Ausbildungsgruppen nähern sich den Themen, die dicht miteinander verwoben sind. Ohne Zugang zur Bildung keine Aussicht auf auskömmliche Einkünfte. Ohne Fairen Handel zunehmende Verarmung und Abhängigkeit großer Anteile der Weltbevölkerung zugunsten einiger weniger.

Wie schon im Vorjahr werden die TatWort-Karten des Kolping Diözesanverbands Paderborn als Impulsgeber dienen. Die prägnanten Worte und Denkanstöße liefern Anlässe, sich mit Kolpingzitaten auseinanderzusetzen. Sie machen neugierig, nachdenklich und provozieren auch mal. „Pack‘s an“ ist der diesjährige Impulsgeber für die Gruppengespräche: Womit können wir im Berufsbildungswerk, in der Schule konkret und einfach dazu beitragen, dass es in der Welt ein Stückchen fairer zugeht?
Eindringlich hat Adolph Kolping schon vor etwa 200 Jahren Mut gemacht, sich zu engagieren, nichts unversucht zu lassen, im Rahmen der eigenen Möglichkeiten aktiv zu werden.

Auf eine gemeinsame Präsentation der Ergebnisse und einen gemeinsamen geistigen Impuls muss aufgrund der aktuellen Coronalage noch einmal, und wir hoffen sehr zum letzten Mal, verzichtet werden.

Matthias Goeken (MdL) besucht die Kolping Röstwerkstatt

Am vergangenen Samstag, 20.11.2021 besuchte Matthias Goeken, Landtagsabgeordneter von NRW die Kolping Röstwerkstatt in Brakel.
Im Rahmen des Adventsbasars des Kolping Berufsbildungszentrums nutzte er die Gelegenheit und informierte sich auf Einladung der Geschäftsführer Thorsten Schulz und Dietmar Mantel über die Prozesse hinter der Kaffeemarke Tatico.

In der Röstwerkstatt machte er sich ein Bild von den dort stattfindenden Veredelungsschritten sowie vom Importprozess des Rohkaffees.
Auch die kürzlich erhaltene Anerkennung und Förderungen der Kolping Röstwerkstatt Brakel gGmbH von Aktion Mensch und des Landes NRW als Inklusionsbetrieb wurde freudig zur Kenntnis genommen. 

Kolping Adventsbasar am 20. November 2021

Nach einjähriger, coronabedingter Pause durften wir wieder zu unserem traditionellen Kolping Adventsbasar am Kolping-Berufsbildungswerk Brakel begrüßen.

Am 20. November 2021 von 10.30 bis 16 Uhr luden zahlreiche Verkaufsstände zum Stöbern ein. Unsere Auszubildenden und die Schülerinnen und Schüler der Kolping-Förderschulen hatten seit Monaten Geschenk- und Dekorationsideen für den Basar angefertigt. Die Ausbildungswerkstätten und die Schulen waren ganztägig geöffnet und gewährten Einblicke in den Arbeits- und Schulalltag. Die neue Kaffeerösterei Tatico öffnete ihre Türen und bot sachkundige Führungen an. Daneben freuten sich Groß und Klein über das historische Kinderkarussell, ein buntes Mitmachprogramm und ausgewählte Köstlichkeiten aus der Kolping-Küche und -Backstube – und natürlich fehlten auch unsere Weihnachtssterne nicht.

Für die Veranstaltung galten die 3G-Regelungen, der Nachweis wurde für alle Innenräume am Eingang vorgezeigt. Die meisten Verkaufsstände befanden sich im Außenbereich.

Die Auszubildenden und Kolleginnen und Kollegen des Kolping-Berufsbildungswerks Brakel, das Kolping-Berufskolleg, die Adolph-Kolping-Schule und die Tatico-Röstwerkstatt bedanken sich herzlich bei allen Bersucherinnen und Besuchern und wünschen eine schöne, gesunde Adventszeit. 

Hier geht es zu den schönsten Impressionen des Adventsbasars. 

Herzlich Willkommen Damian, Denia, Jennifer und Tania!

Nach einem einmonatigen Deutsch-Intensivkurs in Paderborn und dem Umzug in die Familien auf Zeit am vergangenen Wochenende steht für die vier Süd-Nord-Freiwilligen heute der offizielle Start ihres weltwärs-Dienstes an.

Herzlich Willkommen heißt der Waldkindergarten in Hövelhof Jennifer aus der Dominikanischen Republik, die Kolping Kita in Bad Lippspringe Tania aus Honduras, das Kolping Berufsbildungswerk Brakel am Lernort Wohnen Denia aus Honduras und die Kolping Röstwerkstatt Brakel Damian aus Honduras.

 

 

 

Seit 2008 gibt es das weltwärts-Programm, welches jungen Deutschen einen geförderten, einjährigen Freiwilligendienst im Globalen Süden ermöglicht. 2014 hat das zuständige Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) das Programm durch die Süd-Nord-Komponente erweitert, welche jungen Menschen aus dem Globalen Süden einen Freiwilligendienst in Deutschland ermöglicht. Seit 2018 bieten das Kolping Bildungswerk Paderborn, das Kolpingwerk und die Kolpingjugend Paderborn weltwärts-Dienste für junge Erwachsene aus den Partnerländern in Mittelamerika an.

Wir wünschen den Freiwilligen einen guten Start. Schön, dass ihr bei uns seid!

 

 

 

 

 

Mitarbeitende der Kolping Röstwerkstatt Brakel mit Süd-Nord-Freiwilligem Damian Rodezno (3. v.l.) aus Honduras

 

Impfen? Jetzt!

Wir machen dir ein Impfangebot

Wann:   1. Impfung Dienstag, 5. Oktober

             2. Impfung Dienstag, 26. Oktober     

Am 10. November hast du den vollständigen Impfschutz!!

 

 

 

Sprich uns bis Montagmorgen an:

Frau Monika Menne

Büro 314 (in der Nähe vom Service-Büro)

Tel.: 05272 301-401

E-Mail:

 

… außerdem beraten dich deine Ausbilder, die Case-Manager, deine Bildungsbegleiterinnen, das Service-Büro

Berufsbildungswerk gibt den Startschuss für den Ausbildungsbeginn 2021

Brakel – Nach fast zwei Jahren unter starken Corona-Einschränkungen fand erstmals wieder eine Veranstaltung mit festlichem Charakter in der Sporthalle des Kolping-Berufsbildungswerks statt. Geschäftsführer Dietmar Mantel machte bei Begrüßung der neuen Azubis deutlich, dass gerade in der heutigen Zeit eine solide Ausbildung den Grundstein für ein selbstbestimmtes Leben bilden kann. „Gemäß dem Leitspruch Adolph Kolpings: „Schön reden tut's nicht, die Tat ziert den Mann und die Frau!“  - sind jetzt alle Beteiligten gefordert, den Ausbildungsprozess erfolgreich zu gestalten“ so Mantel.

Für 47 Jugendliche und junge Erwachsene startet nun die Ausbildung in den vielfältigen Berufen. Von WerkerInnen im Garten- und Landschaftsbau, über HauswirtschafterInnen oder Konstruktionsmechaniker, bis hin zu BäckerInnen  ist alles dabei. In insgesamt 27 Berufen bietet das Kolping-Berufsbildungswerk in Brakel die Möglichkeit, einen Einstieg in den Arbeitsmarkt zu finden.

Endlich wieder live und in Präsenz im Rahmen der Einführungsveranstaltung die TeilnehmerInnen begrüßen zu dürfen war auch Gundula Zelink-Schrebb (Leitung Lernort Wohnen) und Tobias Beckmann (Ausbildungsleitung) eine große Freude. Gemeinsam gaben beide Antworten auf die typischen Fragen, die TeilnehmerInnen in der ersten Zeit bewegen. Gundula Zelink-Schrebb moderierte die Veranstaltung und betonte, dass auch alle MitarbeiterInnen sich auf den diesjährigen Ausbildungsstart freuen und sich an der Vorbereitung für den Empfang beteiligt haben. So wurden beispielsweise Geschenke zusammengestellt, die Sporthalle dekoriert und ein kleiner Mittagssnack für die neuen TeilnehmerInnen und ihre Eltern bereitgestellt. Für die musikalische Begleitung das  der Veranstaltung  sorgte das  Saxofon-Ensemble der Städtischen Musikschule in Paderborn „Saxaholics“.

Auch wenn die Veranstaltung unter Berücksichtigung entsprechender Hygieneauflagen stattfand und jeder Besucher der Sporthalle an diesem Tag getestet, geimpft oder genesen sein musste, war eine tolle Stimmung und ein ganzes Stück „Normalität“ zu spüren.

Nachdem sich die Ausbildungsmannschaft des BBW einzeln vorgestellt hatte kamen auch Auszubildende aus den bereits laufenden Jahrgängen zu Wort. Sie konnten den „Neuen“ humorvoll einige Tipps mit auf den Weg geben und wurden für ihren Einsatz mit reichlich Applaus belohnt.

Nach dem Erinnerungsfoto, das in diesem Fall mit einer Drohne aus der Luft aufgenommen wurde, begann dann das Abenteuer Ausbildung mit der Zuordnung zu den einzelnen Berufsbereichen.

Die Einführungs- und Kennlernphase dauert i.d.R. für die neuen Auzubildenden drei Wochen, damit man sich in Ruhe auf die neue Umgebung und die vielen neuen Gesichter einstellen kann.

Mit der Entscheidung einen Ausbildungsberuf zu erlernen ist der erste wichtige Schritt in die berufliche Zukunft gemacht. Die Mitarbeiter des Kolping-Berufsbildungswerkes wünschen allen Teilnehmenden viel Spass und Erfolg für diese wichtige Lebensphase.

Kolping-Berufsbildungswerk Brakel modernisiert Internat

Brakel. Die Förderung über rund 600.000 Euro ermöglicht es dem Kolping-Berufsbildungswerk Brakel, in zeitgemäße Wohnformen und Ausstattungen in vier Wohnbereichen im Internatsbereich zu investieren. 37 Einzelapartments und 4 Gemeinschaftsküchen werden bis zum 30.11.2021 umgebaut, modernisiert und energetisch saniert.
 
In einer Feierstunde übergibt Regierungspräsidentin Judith Pirscher am 9. Juli den Fördermittelbescheid der Bezirksregierung Detmold an Hauptgeschäftsführer des Kolping-Bildungswerks Paderborn, Wolfgang Gelhard, und Dietmar Mantel, Geschäftsführer des Kolping-Berufsbildungswerks Brakel (KBBW).
 
Regierungspräsidentin Judith Pirscher: „Das Kolping Berufsbildungswerk Brakel bietet jungen Menschen hervorragende Ausbildungschancen und unterstützt die heimischen Betriebe mit gut ausgebildeten Fachkräften. Durch die Modernisierung passt das Kolping Berufsbildungswerk Brakel die Wohnanlage den heutigen Standards an und steigert damitdie Attraktivität des Lernortes. Ich freue mich, den Bewilligungsbescheid über fast 600.0000 Euro für dieses Projekt übergeben zu können.“
 
Das KBBW bildet junge Menschen mit Lernförderbedarf in 26 Berufen und 8 Berufsfeldern für den ersten Arbeitsmarkt aus. Die Rehabilitationseinrichtung weist einen Einzugsbereich von bis zu 100 km aus, zum Teil aber auch weit darüber hinaus.
 
Die berufliche Rehabilitation ist eng verzahnt mit der ganzheitlichen Persönlichkeitsförderung der jungen Menschen. Aus diesem Grund wohnen die meisten Auszubildenden im Internat des KBBW, welches gleichzeitig als „Lernort Wohnen“ bezeichnet wird. In drei Verselbstständigungsstufen werden sie auf ihrem Weg in ein eigenständiges Leben begleitet – eine der Grundvoraussetzungen für die Integration in den ersten Arbeitsmarkt und für den dauerhaften Verbleib in einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung.
 
Das Regionale Wirtschaftsförderungsprogramm (RWP) fördert aus Mitteln der Bund-Länder-Gemeinschaftsausgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) mit 40% aus GRW-Mitteln (Bund) und mit weiteren 40% aus GRW-Mitteln (Land) mit insgesamt rund 600.000 € dieses Projekt. Der Eigenanteil des KBBW liegt bei 20% bzw. rund 150.000 €.Finanziell unterstützt durch
 
 
 
 

Fair und direkt: Kolpingwerk stellt „neuen“ TATICO vor Produktion und Vertrieb ab 1. Juli in Brakel – Bestellungen ab sofort möglich!

Nach Wochen der Vorbereitung ist es am 1. Juli soweit: Kaffeeliebhaber*innen können den fair gehandelten TATICO-Kaffee jetzt am neuen Produktions- und Vertriebsstandort in Brakel in Ostwestfalen bestellen. Auch der neue Onlineshop ist dann unter der Adresse www.tatico.de erreichbar. Während sich „hinter den Kulissen“ vieles verändert hat, bleiben Produktsortiment und Preise gleich.

Schon seit dem Frühjahr arbeitet das TATICO-Team bei Kolping darauf hin, alle Produktions- und Vertriebsaktivitäten in eigener Hand zu bündeln. Durch einige organisatorische Veränderungen konnte die Lieferkette von den Produzent*innen bis zu den Konsument*innen optimiert werden.

TATICO trägt nun wieder das TransFair-Siegel und erfüllt damit in Anbau, Ernte und Handel die umfangreichen Kriterien der weltweit etablierten Fair-Handels-Standards. Im Sinne maximaler Fairness und Transparenz wird auf sämtliche zwischengeschaltete Stellen verzichtet. Für die Ernte 2020/2021 wurden die Verhandlungen mit den Produzent*innen in Honduras digital und direkt geführt. So ist der TATICO Kaffee nicht nur Fair Trade, sondern jetzt auch Direct Trade.

Wichtig für alle bisherigen Kund*innen: Das Sortiment und die Preise ändern sich nicht. Lediglich die Kaffeepads werden nicht mehr angeboten. Der TATICO Kaffee wird mit Ausnahme des Espressos zu 100 Prozent aus Arabica-Bohnen geröstet, handgepflückt, natürlich getrocknet und direkt gehandelt. Bei Verkostungen hat die Ernte 2020/2021, die ab 1. Juli auf den Markt kommt, im internationalen Vergleich Spitzenwerte erzielt. Am neuen Röststandort im ostwestfälischen Brakel wurden die Röstprofile gemeinsam mit zwei Kaffeeexpert*innen aus Honduras perfektioniert, die derzeit beim Kolpingwerk zu Gast sind um den Marktstart vorzubereiten und zu begleiten.

Bestellungen sind ab 1. Juli telefonisch unter der Rufnummer 05272 301-123 und per E-Mail unter bestellung@tatico.de möglich. Der neue Onlineshop ist unter der Adresse www.tatico.de erreichbar. Der neue Röststandort wird als „gläserne Produktion“ gestaltet, die ein Ort der Begegnung mit Besichtigungsmöglichkeit für interessierte Kaffeefreund*innen werden soll. Derzeit wird ein Konzept entwickelt, um den Kaffee zukünftig in einem Inklusionsbetrieb zu rösten und zu vertreiben.

 

 

Nachhaltig. Fair. Genießen. So kommt TATICO ab 1. Juli auf den Markt.

(Foto: Mario Polzer)

Herausgeber:Kolpingwerk Diözesanverband Paderborn, Am Busdorf 7, 33098 Paderborn, www.kolping-paderborn.de

Ihr Ansprechpartner:Mario Polzer (Öffentlichkeitsarbeit), Tel. 05251 2888-524, E-Mail: mario.polzer@kolping-paderborn.de

TATICO: In Honduras versandt, jetzt in Hamburg in Empfang genommen

Seit vergangener Woche sind Katherine Amaya und Antonio Castellanos, Kaffeeexpert*innen und Mitarbeiter*innen der Exportfirma Coffee Planet Corporation aus Honduras, zu Gast beim Kolpingwerk Paderborn, um den Marktstart des neuen TATICO-Kaffees am 1. Juli zu unterstützen.

Gemeinsam mit ihnen ist auch die letzte Container-Lieferung Rohkaffee in Deutschland angekommen. So konnten die beiden in Begleitung von Thorsten Schulz, Referent der Geschäftsführung des Kolping Bildungswerkes Paderborn und Ramona Linder, Referentin für Internationales, den Kaffee, den sie in Honduras für den Export vorbereitet hatten, im Hamburger Hafen in Empfang nehmen. Ein besonderer Augenblick: die Öffnung der Container und die Entladung der Jutesäcke mit hochwertigem Rohkaffee, produziert von der Kolping-Kooperative COCACCAL.

Lagermeister Evgenji Patanin führte über das Betriebsgelände und durch die Kaffee-Lager im Hamburger Hafen, wo der Rohkaffee eingelagert und nach Bedarf nach Brakel abgerufen wird. Am neuen Röststandort in Ostwestfalen wird TATICO zukünftig geröstet und versendet. Bestellungen sind ab dem 24. Juni 2021 telefonisch unter 05272 301-123 und ab Donnerstag kommender Woche (1. Juli) per E-Mail unter  möglich.

 

 

 

24.06.2021

Kaffee-Expert*innen aus Honduras zu Gast beim Kolpingwerk

Kolpingwerk Paderborn übernimmt in Kürze Produktion und Vertrieb des fair gehandelten TATICO Kaffees

In Brakel in Ostwestfalen ist in den vergangenen Wochen ein neuer Röststandort für den fair gehandelten TATICO Kaffee entstanden. Für die finale Produktentwicklung unterstützen den Prozess nun zwei Expert*innen aus Honduras im Rahmen eines Aufenthaltes mit dem Ziel des Wissenstransfers und der optimalen Veredelung des Kaffees.

Eine Dienstreise der besonderen Art haben Katherine Amaya und Antonio Castellanos aus Honduras angetreten. Für vier Wochen werden sie gemeinsam mit dem Team des Kolpingwerkes Paderborn den Marktstart des neuen TATICO-Kaffees am 1. Juli vorbereiten. Im Rahmen des Imports von hochwertigem Rohkaffee für die Marke TATICO arbeiten das Kolpingwerk Paderborn, das Kolpingwerk Honduras, die ihm zugehörige Kaffee-Kooperative COCACCAL und die Exportfirma Coffee Planet Corporation seit dem Ernteprozess 2020/2021 in enger und direkter Zusammenarbeit mit dem Ziel einer nachhaltigen Handelsbeziehung.

Die beiden Expert*innen, die seit Anfang dieser Woche in Deutschland sind, sind Mitarbeiter*innen unseres Exportpartners Coffee Planet Corporation, einer international agierenden und renommierten Exportfirma für Kaffee. Antonio Castellanos ist Kaffee-Spezialist, Fünf-Sterne-Cupper und arbeitet als Standortleitung von Coffee Planet El Paraíso, Honduras, im Einkauf von Nass- und Trockenkaffees. Katherine Amaya ist Sensorikerin, ausgebildete Barista und arbeitet im Qualitätsmanagement und in der Qualitätskontrolle.

Beide haben eine enge Bindung zum Kolpingwerk Honduras. Katherine Amaya ist dort neben ihrer hauptberuflichen Tätigkeit ehrenamtlich im Arbeitsbereich Kaffee engagiert. Die Leidenschaft für Kolping entstand im Rahmen eines Studien-Praktikums. Auch Antonio Castellanos ist eng mit der Geschichte der Kaffee-Kooperation verbunden. Er war der erste Agraringenieur des Kolpingwerkes Honduras und hat die Zusammenarbeit von Beginn an begleitet. Dadurch kennt er die Prozesse rund um die Aufbereitung des Kaffees, die Fincas, die Produzent*innen, die Anbaugebiete und die Qualitäten und Eigenheiten des Kaffees wie kein anderer.

Die kommende Woche wird der finalen Entwicklung der Röstprofile gewidmet. Gemeinsam werden wir die optimale Veredelung der Bohnen erarbeiten, damit die Kund*innen ab Juli ihren TATICO-Kaffee nachhaltig und fair genießen können.

18.06.2021

Teilhabe von Menschen mit Behinderung weiter stärken

Der Bundestag berät heute das neue Teilhabestärkungsgesetz. Es sieht unter anderem Verbesserungen bei den Leistungen der beruflichen Rehabilitation vor. Dazu erklärt der Vorsitzende der BAG BBW, Tobias Schmidt:

 

„Das Teilhabestärkungsgesetz sieht viele Maßnahmen vor, die die Teilhabe von Menschen mit Behinderung verbessern. Das begrüßen wir grundsätzlich und sehen gleichzeitig Nachbesserungsbedarf.

So fordern wir, dass die Zugänge zu beruflichen Reha-Maßnahmen für Jugendliche und junge Erwachsene mit multiplen Leistungsein­schrän­kun­gen aus dem SGB II unabhängig vom einem anerkannten Reha-Status möglich werden. Zudem verhindert das grundsätzliche Leistungsverbot, dass Jobcenter direkt in berufliche Reha-Maßnah­men vermitteln können. Damit gehen regelmäßig junge Menschen an den Schnittstellen verloren. Dieses Leistungsverbot muss fallen, damit mehr jungen Menschen ihren Platz im Arbeitsleben und unserer Gesellschaft finden.

Die Stärkung des Gewaltschutzes im SGB IX ist überfällig und unter­streicht den besonderen Stellenwert im Rehabilitationsrecht. Wir brauchen neben Gewaltschutzkonzepten vor allem fortlaufende Schu­lungen von Fachkräften und Mitarbeitenden in den Einrich­tungen, damit die Konzepte in der Praxis eine Wirkung entfalten.

Die Ausweitung des Budgets für Ausbildung greift zu kurz. Die Be­schränkung des leistungsberechtigten Personenkreises auf Men­schen mit Behinderungen, die Anspruch auf Leistungen im Eingangs- und Berufsbildungsbereich der Werkstätten für behin­derte Men­schen haben, verfehlt weiterhin das Ziel, den Ausbildungs­markt inklusiver zu machen. Ein „Budget für Ausbildung“ kann nur wirken, wenn es allen Jugendlichen mit Reha-Status zur Verfügung steht.

Im weiteren Gesetzgebungsverfahren sehen wir weiteren Verbesserungsbedarf. Angesichts der enormen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Arbeitsmarkt – insbesondere für Menschen mit Behinderung - muss die Arbeitsmarktteilhabe durch gezielte Maßnahmen und Programme verbessert werden, damit sie nicht noch weiter abgehängt werden.“

Beste Homeschooling-Lehrkraft

Stellvertretend für unsere Ausbilder, Pädagogen und Psychologen haben wir Christoph Schmitz bei Radio Hochstift als beste Lehrkraft der Heimlernphase nominiert. Er ist Ausbilder in der Berufsvorbereitenden Bildungsmaßname. Homeschooling in stundenlangen virtuellen Klassenraumsitzungen kommt für uns nicht infrage. Praktische Ausbildungsinhalte müssen anders vermittelt werden. Christoph Schmitz beispielsweise stellt in seinem YouTube-Kanal "Holzwurm" Anleitungen zu den Arbeitspaketen vor, die unsere Ausbilder den Jugendlichen per Post schicken oder bei ihnen zu Hause vorbeibringen – also Materialen, Werkzeuge usw. So halten sie neben den täglichen Anrufen und Videokonferenzen auch den persönlichen Kontakt, aktivieren und machen Mut durchzuhalten. Christoph Schmitz hat schon Verschiedenes zu Hause bauen lassen: Smartphone-Ladestationen, Holzspiele, Nistkästen, Stövchen …

https://www.youtube.com/watch?v=W32XtSQ46hw&feature=youtu.be

23.02.2021

Kolping-Challenge

Gesucht werden die besten Grußbotschaften unserer Azubis aus der Heimlernphase. Aus den Gewinnervideos schneiden wir einen Film zusammen – von den Azubis für die Azubis in einer herausfordernden Zeit!

 

 

Alle Infos die Ihr braucht, findet Ihr hier.

Vielen Dank für all die schönen Einsendungen, wir haben uns für die besten Videos zur Heimlernphase entschieden. Das Video zu den Gewinnern der Kolping Challenge findet Ihr hier.

 

 

26.03.2021

2020

TatWort-Karten am Kolpinggedenktag 2020

Der Kolpinggedenktag im Dezember ist ein fester Bestandteil im jahreszeitlichen Kalender des Kolping-Berufsbildungswerks zusammen mit der Adolph Kolping Förderschule und dem Kolping Förderberufskolleg. Er gelang auch unter Corona-Bedingungen. Die Ausbildungs- und BvB-Gruppen blieben in kleinen Kreisen unter sich und machten sich auf unterschiedlichste Weise Gedanken zum Leben und Wirken des einstigen Sozialreformers Adolph Kolping bis in den heutigen Tag hinein.

Einige Beispiele: Wie waren die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Menschen einst und heute? Was bedeutet „auf die Walz gehen“? Wer macht das heute noch und warum? Film-, Hör- und Plakatbeispiele veranschaulichten Kolpings Leben und Werk. Besonders attraktiv waren die TatWort-Karten. Diözesanpräses Sebastian Schulz vom Kolpingwerk Diözesanverband Paderborn ließ bekannte Kolpingzitate mit einem zeitgemäßen Schlagwort und passendem Layout versehen. Die Karten sind ein Hingucker, machen neugierig und regen zum Nachdenken und Austausch an. Zu Themen wie „Mama“, „Heimat“, „Weltverbesserer“ oder „mutig“ konnte jeder, der wollte, seine Gedanken und seine Meinung mitteilen.

Kein Kolpinggedenktag ohne gemeinsames Essen. Dank der Ausbildungsbäckerei mussten wir auch dieses Jahr nicht darauf verzichten. Die angehenden Bäckerfachwerker und BvB-Pro-Teilnehmenden produzierten 240 Stutenkerle und verteilten diese anschließend unter Einhaltung der Hygienevorschriften in allen Klassen und Ausbildungsgruppen.  Danke für das traditionsreiche süße Naschwerk an diesem Tag!